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GOA News 2004-08

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Inhaltsverzeichnis

[02-08-2004] Meister und Schüler

Die Ebenen von Lyonesse breiteten sich vor seinen Augen aus und wirkten sehr friedlich im Sonnenlicht des neuen Tages. Natürlich hatte sich der Dunst noch nicht ganz verzogen, aber die meisten dunklen und schmutzigen Tümpel waren verschwunden und mit Ihnen auch die bösen Gespenster der verlorenen Seelen Albions. Das hohe Gras gab hier und dort wieder den Blick auf die ersten Blumen frei die sich der Morgensonne entgegen streckten und Ihr süßer Duft lockte auch wieder die ersten Kleintiere wie Bienen oder Schmetterlinge an.

In dieser jungen Idylle stand Pearen und beobachtete sein Werk das er geschaffen hatte. Nach langer Arbeit und vielen Studien hatte er es wirklich geschafft aus diesem dreckigem Loch ein kleines Paradies zu machen. Die Natur würde nun hoffentlich den Rest für ihn erledigen. Selbst die kleine Villa im römischen Baustil sah noch so aus wie er sie in Erinnerung hatte. Hier hatte alles angefangen. Er konnte die alte Macht spüren die dieses Haus umgab. Ein angenehmes, warmes Kribbeln durchflutete seinen Körper bis in die Fingerspitzen. Abrupt wurde er aus seinen Gedanken gerissen.

"Würdet ihr Schwachkopf eindlich mit Eurer Tagträumerei aufhören und mir gefälligst sagen, was wir hier in diesem Tümpel überhaupt verloren habe ?" schnauzte Meister Kuldaran seinen Lehrling an. Meister Kuldaran war einer der führenden Kabbalisten, die von der Schattengilde ausgesendet worden waren um einer ganz besonderen Legende auf den Grund zu gehen. Das Problem an ihm war neben seiner Missmutigkeit eigentlich nur seine permanent schlechte Laune. Pearen überlegte für einen kurzen Augenblick ob er seinen Meister schon einmal lächeln sehen hatte.

"Nun antwortet mir ! Könnt ihr mir bitte erklären was wir hier in dieser ekligen Gegend suchen ?" Kuldaran stand vor seinem Schüler und machte einen extrem gereizten Eindruck. Pearen fing an zu stammeln. Er hatte noch nie das Talent besessen seinen Meister mit Worten zufrieden zu stellen. Nun gut, mit Taten auch nicht gerade. "L..L..Laut den Unterlagen die ich für euch studiert habe m..m..müsste sich genaue hier in diesem Gebiet die Schriftrolle befinden die Ihr für die Schattengilde finden sollt. Laut den Aufzeichnungen...". "Das ist doch blanker Unsinn !" fuhr ihm Meister Kuldaran dazwischen. "Hier in dieser Gegend gibt es nichts außer stinkendem Morast !"

Kuldaran stemmte die Hände in die Hüften und blickte über die verkommenen Ebenen von Lyonesse. "Ich verstehe nicht warum man mir ausgerechnet einen Inconnu als Schüler zugewiesen hat ! Natürlich ist mein Volk euch zu Dank verpflichtet wegen dem was auf der Insel Avalon geschah. Aber einen wie euch deswegen zum Kabbalisten zu machen ? Das entsagt nun jedweder Vernunft !" Kopfschüttelnd sah hinunter zu dem kleinen Inconnu der mit einem nicht gerade einen glücklichen Gesichtsausdruck von einem Bein aufs andere trat.

"Nun denn ! Ich denke ihr wisst wie wichtig diese Schriftrolle für mich und die Schattengilde ist ! Oder etwa nicht ? Sie könnte dem Krieg eine beachtliche Wendung geben ! Und dann würde ich an anderer Stelle gebraucht werden. Und ihr ... nun, ihr würdet vielleicht auch gebraucht werden !" Kuldaran hob einen Stein auf und warf ihn wütend in den nächsten Tümpel. Dann drehte er sich um und starrte weiter über die Ebenen von Lyonesse.

"Nun Meister... was haltet ihr davon wenn ihr zurück nach Cornwall reist und es euch dort am warmen Feuer gemütlich macht ? Ich werde mich dann hier in der Gegend umsehen und euch sofort Nachricht schicken wenn ich etwas gefunden habe !" Hoffnungsvoll blickte Pearen seinem Meister an, dass dieser den Vorschlag vielleicht überdachte. "Nun, das scheint mir zum ersten mal eine ausgesprochen gute Idee zu sein ! Ich bin überrascht." entgegnete ihm Kuldaran. "Und ich sage Euch noch etwas mein junger Schüler. Solltet Ihr hier in dieser trostlosen Gegend tatsächlich Hinweise über den Verbleib der Schriftrolle ausfindig machen können, so werde ich der Schattengilde empfehlen Eure Ausbildung als abgeschlossen anzusehen !"

Strahlend weiteten sich seine Augen. "Ich... Ich werde euch nicht enttäuschen Meister ! Ich mache mich sofort auf den Weg !" sprudelte es nur so aus dem Inconnu raus. "Nun, wir werden sehen." schnaufte Meister Kuldaran. "Aber dass Ihr mir ja nichts anfasst wenn Ihr etwas findest ! Wenn ich nur daran denke was Ihr beim letzten mal angestellt habt als ich Euch allein gelassen habe !" Meister Kuldaran warf dem kleinen Inconnu noch einen prüfenden Blick zu, ob es ihm wirklich ernst war, bevor er sich wortlos umdrehte um seinen Rückweg anzutreten.

Pearen sah ihm hinterher und schnitt eine Grimasse. Was für eine blödsinnige Idee war ihm da wieder in den Kopf gekommen. Er, ganz alleine in diesem Sumpf der voll von ekligem Getier und vermutlich noch schlimmeren bevölkert war ? Er hatte doch gar keine Ahnung wo er mit seiner Suche überhaupt beginnen sollte ? Aber er würde seinen Meister nicht enttäuschen. Denn wenn er erst einmal seine Ausbildung abgeschlossen hatte, dann würde er aus diesem trostlosem Fleck Erde schon ein kleines Paradies machen. Ha, Er würde ihm zeigen dass er ein guter Schüler war. Verträumt blickte er hinauf in die Sonne, und lächelte still vor sich hin.


[04-08-2004] Wartung des Servers am Donnerstagmorgen

Am Donnerstagmorgen wird der Server für eine kurze Wartung runter gefahren, welche die Korrektur einiger Übersetzungsfehler beinhaltet, die beim Wechsel zur Version 1.69 auftraten. Die französischen Server werden um 10 :30 Uhr runter gefahren, die deutschen um 10 :45 Uhr und die englischen (Camlann eingeschlossen) um 11 :00 Uhr. Alle Server sollten zu Beginn des Nachmittags wieder erreichbar sein.


[06-08-2004] Freitagnachrichten

Diese Woche eine kleine Erinnerung an diejenigen, die unerlaubte Spieltechniken benutzen, ein Artikel über die mysteriöse Biologie der Trolls, welche lange geheim gehalten wurde und uns nur nach langen Recherchen zugänglich wurde, und ein Stellenangebot, welches an all diejenigen gerichtet ist, die davon träumen, sich dem einzigartigen und sympathischen Team von GOA anzuschließen (hierbei sei noch einmal klargestellt, dass das Niveau eurer Spielfigur kein Auswahlkriterium ist).

Einige Neuigkeiten zu Dark Age of Camelot : New Frontiers

Seitdem die Version 1.69 steht, machen wir uns nun an die Arbeit von New Frontiers, der Erweiterung, die der Spielversion 1.70 entspricht. Mit der Übersetzung ist begonnen worden, welche für diese Erweiterung natürlich viel umfangreicher ist als nur für eine neue Version. Sobald die amerikanische Version, die noch regelmäßig auf den amerikanischen Servern aktualisiert wird, perfektioniert ist, kann mit der Programmierung angefangen werden und wir können euch dann einen ungefähren Zeitpunkt nennen, wann die für Herbst vorgesehene Version herauskommt.

Games Convention : zusätzliche Ereignisse

Das große deutsche Computerspieltreffen in Leipzig findet nunmehr in weniger als 14 Tagen statt, und wir können die Anwesenheit von Matt Firor ankündigen, der ausführender Produzent von Dark Age of Camelot ist. Er wird am Samstag den 21. bei uns am Stand sein um eure Fragen zu beantworten. Und natürlich könnt ihr bei dieser Gelegenheit New Frontiers entdecken, indem ihr es an bereitgestellten Computern selbst ausprobiert. Darüber hinaus erfahrt ihr mehr über die nächste Erweiterung « Catacombs ».

Wenn ihr zur Messe, die vom 19. bis 22. August stattfindet, kommen wollt, dann fangt schon einmal an, Vorkehrungen zu treffen. Ihr findet alle Informationen auf der offiziellen Webpage : http://www.gc-germany.de

Stellenangebot : Community Manager

Im Rahmen der Entwicklung der MMORPG, sucht GOA neue Community Manager für das Spiel Dark Age of Camelot.

Gesuchtes Profil :

  • Bildung : Abitur oder besser
  • Erfahrung mit online-Spielen, speziell mit MMORPGs
  • Gute schriftliche Ausdruckweise in der deutschen Sprache (Grammatik, Rechtschreibung, Stil)
  • Gute schriftliche Ausdruckweise in der englischen Sprache (Grammatik, Rechtschreibung, Stil)
  • Pen und Paper Erfahrungen bevorzugt
  • Programmierkenntnisse bevorzugt
  • Gute Kommunikationsfähigkeit
  • Erfahrungen mit online - Gemeinschaften (Foren, Fan-Seiten)
  • Gute Kenntnisse der verschiedenen online - Kommunikationsmöglichkeiten und der gebräuchlichen Software
  • hohe Bereitschaft zu Teamwork und Anpassungsfähigkeit
  • Kenntnisse von Hard- und Software

Aufgabe : Als Community Manager betreut Ihr die Spielergemeinschaft der deutschen DAoC Spieleserver. Ihr werdet größere Events des Storyliner-Teams aufspielen und durchführen. Ihr sorgt für das Leben auf dem Server und über Nachrichten auf der offiziellen Internetseite. Ihr werdet die Teams der freiwilligen Helfer der Server betreuen. Ihr werdet Euch um eigene Events und die Wünsche der Spieler kümmern. Ihr werdet den Spielern mit dem Programm RightNow ! helfen, neue FAQs erstellen und unsere Wissensdatenbank erweitern.

  • Gehalt : Informationen auf Nachfrage
  • Verfügbarkeit : September 2004
  • Vertragslaufzeit : ein Jahr
  • Ort : Issy les Moulineaux, Frankreich (keine Telearbeit)
  • Kontakt : Bitte sendet Eure Bewerbung auf Englisch mit Lebenslauf und einem Brief, der Eure Motivation erläutert, per e-Mail an : jobs@camelot-europe.com

Gebt in der Betreffzeile bitte "GC-DAOC [DE]" an.

Noch ausstehende Fehler

An zwei Bugs der Version 1.69 arbeiten wir noch.

Der erste wurde korrigiert : Ein Update der Chroniken war aufgrund eines xml-Problems unmöglich ; der Fehler ist nun korrigiert, aber ihr müsst euch mit jedem eurer Charaktere ins Spiel einloggen, damit sie in den Chroniken richtig erscheinen.

Der zweite Bug bezieht sich darauf, dass einige Zaubersprüche oder Fähigkeiten in der Liste eurer Charaktere fehlen. Wir haben den Grund für dieses Problem gefunden, es handelt sich um einen Anzeigefehler : wenn eine gewisse Anzahl von Zaubersprüchen/Fähigkeiten erreicht ist, werden diese nicht mehr dargestellt, obwohl sie der Spielfigur immer noch zur Verfügung stehen. Wir arbeiten mit Mythic an der Behebung.

Erinnerung an das Verbot Drittprogramme und automatisierte Abläufe zu benutzen

Auch wenn der Großteil von euch Dark Age of Camelot den Regeln getreu und die anderen Spieler respektierend spielt, so gibt es doch Einige, die den Spielgeist nicht begriffen haben und die unter allen Umständen ein Spiel "gewinnen" wollen, bei dem es hauptsächlich darum geht, Spass zu haben, selbst wenn man ein Relikt verliert. Um dies zu erreichen, nutzen sie Drittprogramme, die es ihnen ermöglichen, das Spiel oder die Art und Weise, in der gespielt wird, zu ändern.

Wie in den Allgemeinen Nutzungunsbedingungen beschrieben, ist es formal untersagt, Drittprogramme auszuführen. Dies beinhaltet alle Programme, die es ermöglichen zu mogeln (speedhack, radars...), das Spiel zu verändern oder zu spielen ohne selbst anwesend zu sein (macro tool, auto-hunter, auto-craft, eine Taste seiner Tastatur blockieren...).

Jede von der Spielfigur oder einem seiner Wesen ausgeführte Aktion muss unbedingt von dem vor dem Bildschirm sitzenden Spieler gesteuert sein. Daher steht es außer Frage, einen Charakter ganz allein eine Stufe nach der nächsten aufsteigen zu lassen, indem man sein Wesen im aggressiven Zustand zum Beispiel in einem Feld voll grüner Monster lässt. Wenn es Tools zum Mogeln gibt, so gibt es auch welche, um dies aufzudecken.

Jede Nutzung dieser Praktiken wird mit einem definitiven Ausschluss aus dem Spiel bestraft. Die Spielfiguren kommen direkt auf den Friedhof ohne an einem Seelenstein vorbei zu kommen...

Hintergrundinformation Midgard : In der Haut eines Trolls

Tipp der Woche

Neue Gildenbefehle

Mit der Version 1.69 wurden einige kleine Veränderungen bei den Befehlen der Gilden vorgenommen. Zunächst einmal ermöglicht euch der neue Befehl /gc logins eine Nachricht zu bekommen, sobald ein Mitglied eurer Gilde sich ein- oder ausloggt. Diese Nachrichten erscheinen nicht, wenn ein Spieler im Anonymitätsmodus ist (/anon).

Die /gc info -Befehle wurden verändert, da sie zu viel Informationen zugleich anzeigten und sind jetzt auf drei Befehle aufgeteilt :

  • /gc info : zeigt die Anzahl der Reichspunkte der Gilde, die Tagesnachrichten und gegebenenfalls das besetzte Grenzfestung an.
  • /gc ranks : zeigt die Ränge der Gilde und ihre Rechte an.
  • /gc alliance : zeigt die Informationen eurer Allianz an.

That's all folks ! Bis bald bei neuen Abenteuern.


[10-08-2004] Avalon Serverdown

Avalon wurde heruntergefahren aufgrund einer Komplikation nach einem Zonenabsturz. Die Administratoren ergründen momentan die Ursache des Problems, wir bitten um etwas Geduld. Sowie uns weitere Informationen vorliegen, werden wir Euch informieren. Wir bitten um euer Verständnis.

Euer DAoC Team Europe


[10-08-2004] Avalon Update

Seid gegrüßt,

der Server Avalon wird in ca. 10 Minuten wieder erreichbar sein. Weitere Informationen werden wir schnellst möglich nachreichen. Wir danken für euer Verständnis.

Euer DAoC Team Europe


[10-08-2004] Abonnementseiten nicht verfügbar

Aufgrund eines technischen Problems sind die Abonnement- und die Benutzerkontenseiten zur Zeit nicht verfügbar. Wir arbeiten an dem Problem und wir werden euch informieren, sobald sie wieder funktionieren.


[10-08-2004] Pearens Missgeschick

Pearen ließ sich auf seinem Bett nieder. Er war völlig geschafft von den Strapazen des Tages. Wieder einmal hatte er seinen Meister nur enttäuscht. Dabei war sein Auftrag recht simpel gewesen. Er sollte nichts weiter als ein altes Haus in den verdorrten Ebenen von Lyonesse ausfindig machen und dann Meister Kuldaran davon unterrichten. Aber wie alles was sich der kleine Inconnu vorgenommen hatte, ging es natürlich mächtig daneben.

Pearen hatte nach einiger Zeit das alte römische Haus endlich ausgemacht, jedoch konnte er es nicht betreten da es voller Ungeziefer war. Eigentlich sollte er keinen Unmut gegen diese Tiere hegen, stammte er doch von einer Rasse ab die sich meistens in den tieferen Höllen der Erde aufhielt. Dennoch empfand er einen tiefen Ekel gegenüber diesen Tieren.

Also machte Pearen sich auf, einige umherstreifende Krieger und Magier in diesen trostlosen Landen zu finden und hatte sogar Glück bei seiner Suche. Viele mächtige Krieger in schimmernden Rüstungen und furcht einflössende Magier stellten sich ihm zur Seite um all das Getier aus den Mauern zu vertreiben um sie in einem kleinen Feuer zu verbrennen.

Pearen fühlte sich ausgesprochen gut in seiner Rolle als Heerführer. Und genau ab hier... lief alles aus dem Ruder. Nach einiger Suche hatte er die verlorene Schriftrolle in dem Haus ausfindig gemacht. Langsam entrollte er sie um sich die geheimnisvollen Runen anzusehen. Soviel Macht auf einem kleinen Pergament... und er hatte sie gefunden. Endlich würde sein Meister ihn mehr achten als er sich immer erträumt hatte. Doch leider hatte er schon immer den Fehler gemacht, unbedachte Worte auf Pergament laut vorzulesen.

Kaum hatte er die alten Wörter längst vergessener Zeiten ausgesprochen erschien ein mächtiges Wesen vor ihm. Ein altes Simalacrum. Längst vergessen und aus dieser Welt entschwunden hatte es durch die unbedachten Worte eines kleinen Inconnus seinen Weg wieder in die Welt der Sterblichen gefunden. Jedoch war Pearen von einer kleinen Armee tapferer Streiter umgeben die das beschworene Wesen im Zaum halten konnten. Sie zerschlugen es in viele kleine Stücke die jedoch sogleich wieder zum Leben erwachten und wild in der Gegend herum rannten.

Zur gleichen Zeit hatte sich Meister Kuldaran auf den Weg gemacht um den Fortschritt seines Schülers zu begutachten. Er war schon immer ein störrischer alter Mann gewesen. Doch hätte er in diesem Augenblick entdeckt, das sein Schüler unbedacht die alten Worte gesprochen, und damit ein Ritual in Gang gebracht hatte was selbst er nur schwer wieder unter Kontrolle bringen konnte, er hätte ihn wahrscheinlich sofort unehrenhaft aus seinen Diensten entlassen.

Jedoch erwiesen sich hier die Bewohner Albions als sehr hilfreich. Sie trieben die kleinen Wesen soweit auseinander das gerade beim eintreffen Meister Kuldarans, er nicht entdecken konnte was vor sich gegangen war. Voller Freude übergab Pearen ihm die Schriftrolle. "Ihr überrascht mich, mein junger Schüler ! Ich denke es ist an der Zeit den Führer unseres Ordens mitzuteilen, dass wir euere Ausbildung als abgeschlossen ansehen können. Doch nun lasst uns schauen was genau es mit dieser Schriftrolle auf sich hat."

Im ersten Moment wäre Pearen bei diesen Worten am liebsten vor Glück geplatzt. Als er jedoch die weit aufgerissen Augen seines Meisters sah als dieser die Schriftrolle ansah... nun ja... wäre er lieber im Erdboden versunken. "Diese Schriftrolle ist unvollständig... dies ist nur die Hälfte eines Rituals zur Beschwörung eines uralten Elementarwesens... jedoch fehlt der Abschluss des Rituals um dieses Wesen auch beherrschen zu können. Jedoch spüre ich keinerlei Macht mehr in diesem Pergament ! Ihr hat diese Worte doch wohl nicht ausgesprochen oder ? So antwortet mir ! Was ist hier geschehen ?"

Pearen stieg von einem Fuß auf den anderen. "Nun Meister... wie ihr sehr oft angemerkt habt kann ich nicht sonderlich gut lesen. Ganz besonders nicht wenn ich in Gedanken lesen sollte. Also habe ich leicht vor mich hin gelesen und dabei diese Worte ausgesprochen ohne mir über dessen Sinn bewusst zu sein. Aber wir konnten das Wesen bezwingen und es in die Wälder treiben... es zerbrach einfach... so kann es nun keinerlei Gefahr mehr verbreiten !"

Pearen hielt sich eine Hand vor den Mund. Die letzten Worte waren ihm unbedacht über die Lippen gekommen. Er hätte sich selber ohrfeigen können. Meister Kuldaran funkelte ihn böse an ehe er sich an die rum stehenden Albioner wandte. "Noch einmal müssen wir euch um Hilfe bitten meine tapferen Freunde ! Bitte treibt all die kleinen Wesen wieder zusammen damit ich Ihre Macht wieder in diesem Pergament verschließen kann ! Wir können sie auf gar keinen Fall frei herum laufen lassen !" Er wandte sich wieder an seinen Schüler dem die Hitze wahrscheinlich ins Gesicht geschossen war... wenn seine Hautfarbe nicht blau gewesen wäre. "Und ihr nutzloses Bündel helft Ihnen so gut ihr könnt ! Ich werde einige Schriftrollen anfertigen um diese Wesen leicht zu verzaubern, also haltet mein Gepäck !"

Während also nun die Bewohner Albions wieder die kleinen Splitter des Elementarwesens zusammen trieben, bereitet Meister Kuldaran ein kleines Ritual vor um diese magischen Biester zu besänftigen. Es war ein sehr einfaches Ritual, dessen Sinn selbst Pearen auf Anhieb verstand. Er fühlte sich schrecklich und müde. Soviel Mühe hatte er sich gemacht um seinen Meister zu überzeugen dass er ein aufmerksamer Schüler war. Aber eine kleine Unachtsamkeit hatte ihm wieder einmal den Weg zum großen Kabbalisten von dem er immer geträumt hatte, versperrt.

Nach dem alle Wesen wieder eingefangen und zu Meister Kuldaran getrieben worden waren sprach er über jedes Wesen einen Zauberbann auf das dieses wieder entschwand. Er gab jedem Bewohner eine kleine Schriftrolle mit einigen verständlichen Wörtern darauf. Ein Paladin aus der Menge fragt was diese bewirken sollten und schaute Kuldaran ratlos an. "Nun... wir können nicht sicher sein das wir alle dieser Wesen gefangen haben. Also solltet ihr auf euren Reisen noch einmal auf ein solches Wesen treffen, so sprecht diese Worte !"

"Und was passiert dann ?" fragte eine junge Ordensschwester und lächelte Pearen an. "Nun... das kann ich nicht sagen !" richtet sich Kuldaran mit strenger Stimme an Pearen gerichtet. "Immerhin haben wir nur die Hälfte der alten Beschwörungsformel ausmachen können. Also werden wir sehen was uns die Zukunft bringt. Machen wir und auf den Weg zurück nach Cornwall. Ich muss über vieles nachdenken !"

Pearen seufzte müde und starrte die Wand in seinem Zimmer an. Vielleicht bot sich ja bald eine Gelegenheit seinem Meister zu zeigen dass er ein guter Schüler war. Sicherlich würde er einige Dinge anders machen. Aber er würde es sicherlich schaffen. Er lächelte vor sich hin und drehte sich um bevor er einschlief und vor sich hin träumte. Er sah sich auf einer grünen Ebene in Lyonesse und vor ihm viele kleine Simalacren die er beherrschte. Er hatte es geschafft.


[10-08-2004] Wartung der Abonnementsseiten

Nach eingehender Prüfung wird es leider nicht möglich sein, die Abonnements- und Benutzerkontenseiten noch heute wieder herzustellen. Wir werden euch Mittwoch morgen weiter hierzu informieren.


[11-08-2004] Abonnementsseiten wieder verfügbar

Das technische Problem von gestern Abend ist behoben worden und die Abonnementsseiten sind nun wieder verfügbar.


[13-08-2004] Das Grauen der Mine

"In der Funkelmine, sagt Ihr ?" Der junge Kelte streifte sich seine beschlagenen Lederhandschuhe ab und musterte den Lurikeen zweifelnd von oben bis unten. "Mir war bisher nichts davon bekannt, dass solche Wesen, wie Ihr sie beschreibt, jemals in der Funkelmine gesehen wurden."

"Na, wenn ich es Euch doch sage !" entgegnete Kortan mit blitzenden Augen. Sein Gesicht war mit Schürfwunden und Schnitten übersät, die in der schwachen Abendsonne jedoch nur schwer erkennbar waren. Nervös rieb er sich seine Hände. "Aber nicht im bekannten Teil der Funkelmine. Nein, nein. Am Hintereingang, dort entdeckten wir sie."

Der Kelte hatte bereits früher von diesem alten, verschütteten Hintereingang zur Funkelmine gehört, doch noch nie hatte er ihn mit seinen eigenen Augen erblickt. "Und dort haben diese Wesen gewartet, bis Ihr daherspaziert kamt, um sich von Euch entdecken zu lassen ?" richtete er erneut das Wort an den sich ständig nervös umblickenden Lurikeen.

"Wenn Ihr weniger Fragen stellen und mir dafür mehr helfen würdet, so wäre mir bereits um einiges wohler zumute", fuhr ihn dieser genervt an.

"Ich würde Euch ja gerne helfen", sprach der keltische Krieger, sein Schwert in den Boden steckend, "doch müsst Ihr verstehen dass ich zunächst genau wissen möchte, worauf ich mich hier einlasse." Ruhig stützte er sein Kinn auf den edelsteinbesetzten Knauf seines mächtigen Zweihänders, den er fest umfasst hielt.

"Nun denn", begann der Lurikeen und verdrehte dabei merklich die Augen, "ich will Euch genau berichten was sich zugetragen hat. Letzte Nacht waren wir..."

"Wir ?" unterbrach ihn der Kelte abrupt.

"Ja, wir", setzte der Lurikeen fort, "mein Bruder Fortan, seine Nichte dritten Grades Bortana und ich. Wir waren jedenfalls unterwegs zur Funkelmine, um dort nach dem berühmten magischen Silber zu schürfen, das Ursprung so vieler Mythen und Geschichten ist. Meine Familie konnte damit bereits seit Jahren ein paar Gold zusätzlich verdienen. Doch die Siabra ließen dort bereits so weit graben, so unzählig viele Schächte in den Berg treiben, und so säuberlich vom Silber befreien lassen, dass man als kleiner Bergbauer in den bekannten Teilen der Funkelmine nahezu keine Chance mehr hat, auch nur einen Krümel mehr davon zu finden. Von der Gefahr durch die dort lauernden Bestien ganz zu schweigen."

Zustimmend nickte der Kelte mit dem Kopf. Er selbst hatte seinen Kopf all zu oft in den verzweigten Gängen der Mine riskiert.

Der Lurikeen warf einen kurzen Blick über die Schulter, und fuhr dann mit seiner Erzählung fort.

"Daher haben wir einen anderen Weg in die Mine gewählt. Aus Erzählungen der Alten wusste mein Bruder Fortan eben von dem verschütteten Hinterausgang, der wohl vor Jahren als Versorgungsschacht oder Notausgang gedient haben muss. Wir dachten, dass wir auf diesem Wege den Unseelie und ihren Wächtern, die dort nur tagsüber ab und zu auf Patroullie gesichtet wurden, aus dem Weg gehen und unbehelligt etwas von dem kostbaren Silber abbauen könnten. Es war also stockfinstere Nacht als wir dort ankamen, und das Licht unserer Kerzen war gerade hell genug, um auf dem holprigen Pfad nicht zu straucheln und sich den Hals zu brechen."

Ein leises Rascheln ließ den Lurikeen aufschrecken. Er bedeutete dem Kelten mit einem Zischen still zu sein, und lauschte in die Nacht. Als kein weiteres Geräusch zu hören war, setzte er seine Erzählung mit leiser Stimme fort.

"Wir begannen also im flackernden Schein unserer Kerzen, den einst eingefallenen Stollen wieder aufzugraben. Das Erdreich war locker, und wir kamen trotz der schlechten Lichtverhältnisse gut voran. Die Freude auf das vor uns liegende Silber ließ die Hacken und Schaufeln leicht in unseren Händen liegen. Bereits nach wenigen Stunden Grabarbeit stießen wir auf einige, eigenartig harte Felsen, die auf eine nahe Silberader schließen ließen. Mit gezielten Schlägen unserer Spitzhacken zerteilten wir einen Stein nach dem anderen, wuchteten Geröll und Erdreich beiseite und drangen so, abseits des alten Stollens, immer tiefer in den Berg ein. Das dumpfe Geräusch schlagender Hämmer, der kreischende Klang splitternden Gesteins und das Knarzen der Kiesel unter unseren Sohlen hallten an den Wänden des neu geschaffenen Stollens wider. Das Licht unserer kleinen Kerzen wurde vom aufgewirbelten Staub fast völlig verschluckt. Doch die Aussicht auf eine unerschlossene Silberader und den damit verbundenen Reichtum ließ uns blindlings weitergraben. Stein um Stein, Schlag um Schlag kamen wir unserem Ziel näher. Als dann der nächste Stein unter meinem Hammer zersprang, wurde plötzlich der ganze Gang von einem gleißend hellen Licht durchflutet und blendete mich völlig. Ich ließ mein Werkzeug fallen und riss die Hände vor die Augen, stolperte rückwärts, um meinen Bruder mit mir zu Boden zu reißen. Oh, wir hätten es wissen müssen. Wir hatten bereits viel zu weit gegraben..."

Der Lurikeen atmete schwer und fuhr sich beständig mit der Zunge über seine vom pausenlosen Reden trockenen Lippen.

"Als unsere Augen sich dann langsam an die ungewohnte Helligkeit gewöhnten, und sich der Klang von fallenden Steinen und rieselndem Sand leise verlor, erhob sich plötzlich ein völlig neues Geräusch. Ein schreckliches Kreischen, ein dumpfes Glucksen, ein warmes Raunen. Noch nie zuvor hatte ich so etwas gehört, noch glaube ich, dass es ein anderes hiberniasches Ohr, weder diesseits noch jenseits des Schleiers jemals vernommen hat. Es klang einerseits sanft, wie der wohlige Balzruf eines Loughwolfs und andererseits doch markerschütternd, wie der uralte Aufschrei dutzender, Gestalt gewordener Ewigkeiten voller Schmerzen und Leiden. Ängstlich, und mit aufgerissenen Augen starrten wir uns an. Unsere Augen erkannten nun, was wir getan hatten. Wir hatten ein Loch in eine uralte Wand getrieben, die besser niemals hätte eingerissen werden sollen. Denn was hinter dieser Wand eingeschlossen lag, wurde nicht ohne Grund dort eingeschlossen, soviel vermag selbst ich zu begreifen."

Der Kelte blickte weiterhin unbewegt in die angstvoll schimmernden Augen des Lurikeen.

"Wir rappelten uns also auf, stolperten über loses Geröll in Richtung Ausgang. Doch bevor wir auch nur drei Schritte tun konnten zwängte sich plötzlich ein riesiger, platter Kopf durch die von uns geschaffene Öffnung in der Wand. Es öffnete sein mit unzähligen Zähnen besetztes, triefendes Maul, und warf uns den wohl schrecklichsten Schrei entgegen, den selbst Ihr euch vorstellen könnt. Stolpernd und strauchelnd kämpften wir weiter unseren Weg nach draußen. Wir rannten um unser Leben. Unser Werkzeug blieb an Ort und Stelle zurück, das Licht unserer Kerzen war lange verloschen, und wir rannten. Wir konnten spüren, wie uns die freigelassenen Wesen auf den Fersen waren, Ihre Schreie und Rufe immer im Nacken. Wir jagten durch Bäume und Sträucher immer gen Westen dem fahlen Licht des Mondes entgegen, doch so schnell wir auch rannten, wir konnten Ihnen nicht entkommen. Hier an der Farm hatten Sie uns dann schließlich eingeholt. Seitdem sitzen wir hier fest und können keinen einzigen Schritt mehr ohne Angst tun."

Gespannt hatte der Kelte den Ausführungen des Lurikeen gelauscht. Als Kortan nun zum Abschluss seiner Geschichte mit hängenden Schultern tief seufzte, richtete er sich auf.

"Ihr wollt mir also erzählen, dass drei gestandene Lurikeen, die das Werk unter Tage gewohnt sind, für gewöhnlich die Dunkelheit ebenso wenig wie den Tod scheuen, und bestimmt auch schon manchem Ungeheuer die Stirn bieten mussten, dass drei Lurikeen, die sonst immer für sich beanspruchen, dass der Mut nichts mit der Körpergröße, und Tapferkeit nicht an der Größe der Waffe gemessen wird, dass diese drei Lurikeen wie verscheuchte Angsthasen vor diesen...diesen..."

Er warf einen Blick auf die Wiesen vor der Farm, wo sich einige Dutzend Firbolgkinder friedlich durch das Gras und die Blumen tollten."...vor diesen Kindern davon gerannt sind ?"

"Kinder ? Kinder ? Das sind schreckliche Biester !" Mit wedelnden Armen versuchte er den Kelten von der Schrecklichkeit seiner Entdeckung zu überzeugen. "Diese Bestien sind schlimmer als alles, was ich bisher erleben musste. Ständig rennen sie um Euch herum, zerren an den Beinkleidern und bewerfen einen mit Steinen, während das Eine, welches man gerade zu beruhigen versucht, sich in Eurem Ohr verbeißt. Und ständig wollen sie etwas wissen, löchern uns mit Fragen, stehlen einem in einem Moment der Unachtsamkeit das Schwert, um sich damit gegenseitig auf den Kopf zu hauen..."

Mit einem spöttischen Seitenblick ging der Kelte näher an die jungen Firbolgs heran, der Lurikeen mit kleinen trippelnden Schritten stets in seinem Schatten.

"Was ich mich nur frage, sofern Eure Geschichte der Wahrheit entspricht, ist, was diese Kinder..."

"Bestien. Bestien !" wurde er unterbrochen.

"Was diese Kinder in der Funkelmine zu suchen hatten. Verlaufen können sie sich dorthin kaum haben. Sie hätten wohl nicht einmal die am Eingang der Mine hausenden Ratten überlebt. Es könnte jedoch wohl möglich sein, dass dies die Kinder der versklavten Minenarbeiter sind..." fuhr er gedankenverloren fort.

Der Lurikeen schüttelte den Kopf. "Minenarbeiter ? Sklaven ? Kinder ? Ich verstehe kein Wort von dem, was Ihr da redet. Und ich will das auch gar nicht verstehen. Ich will doch nur wieder meine Ruhe haben !"

"Bestimmt wurden Sie von den Wachen der Mine eingesperrt. Getrennt von Ihren Eltern, um aus Ihnen willenlose Arbeiter zu formen, bis sie selbst alt und stark genug sind, in den Schächten nach dem Silber zu graben..."

Noch grübelnd beobachtete er einen kleinen Firbolg, der, die Neugier geweckt von dem ungewohnten Lärm um ihn herum, den Blick auf sie richtete. Der Lurikeen klammerte sich wimmernd an die Beine des Kelten.

"Und als Ihr nun versehentlich ein Loch in die Wand Ihres Gefängnisses geschlagen habt, hatten sie natürlich die Chance zur Flucht ergriffen. Die Siabra werden bestimmt schon nach Ihnen suchen, könnte ich mir vorstellen. Wenn sich nun jemand bereit erklären würde sie auszubilden, dann könnten sie ihre Rache an ihren Versklavern bekommen..." murmelte er weiter, während der Firbolg sich mit seinen kleinen Händen die großen Augen rieb und blinzelnd zu dem Kelten aufblickte.

"Du mein Papa ?"


[13-08-2004] Freitag der 13.-Nachrichten

Diese Woche eine kleine Zusammenfassung des Programms der Games Convention für all diejenigen, die die Chance haben, nach Leipzig zu kommen und ein mysteriöser Brief, der euch einen ziemlich bekannten Ort Albions aus einem anderen Blickwinkel zeigt.

Das Treffen auf der Games Convention vom 19. bis 22. August in Leipzig

Nun ist es also in weniger als einer Woche, dass die Games Convention ihre Pforten öffnet, und das ganze deutsche Team (oder fast das ganze) von Dark Age of Camelot Europe macht sich bereit, euch für vier Tage voll Aufregung und Entdeckungen zu empfangen. Nicht zu vergessen, dass der Stand euch die Möglichkeit gibt, andere Spieler an den nach Servern geordneten Treffpunkten kennen zu lernen.

Hier eine kleine Erinnerung an das Programm : Jeden Tag könnt ihr eure Gamemaster treffen und New Frontiers anhand von Vorführungen entdecken. Aber ihr könnt auch an ganz neuen Spielen teilnehmen, die euch einige Überraschungsgeschenke bringen können :

  • Ein Quiz über DAOC
  • Ein Emote-Wettbewerb
  • Spielsachen, die an eure Geschicklichkeit und euren Gleichgewichtssinn appellieren, natürlich ohne dabei gefährlich zu sein. Macht euch bereit, und seid auf eine heiße Atmosphäre gefasst !

Übrigens solltet ihr einige Treffen auf keinen Fall verpassen : am Samstag den 21. wird der ausführende Produzent von Dark Age of Camelot, Matt Firor, am Stand sein, um auf eure Fragen zu antworten oder euch einige Informationen zu Catacombs zu geben. Was den 21. und 22. angeht, so könnt ihr morgens einer Präsentation der Storyline von Dark Age of Camelot beiwohnen und alles fragen, was ihr über das Spieluniversum und die vom GOA-Team kreierten Animationen wissen wollt. Wie ihr zur Messe kommt und alle weiteren Informationen findet ihr auf der offiziellen Webpage und um den Stand zu finden, folgt dem folgenden Link, gebt « Dark Age of Camelot » in das Suchfenster ein und folgt den Links, um euch den Lageplan anzuschauen.

Letzte Fehler in 1.69

Es bleibt nur noch das Anzeigeproblem auf den Leisten, wenn man zu viele Zaubersprüche hat.

Mehrere Spieler hatten uns nach dem Patch wegen Problemen mit dem Duell im Sobekite Tempel (ML 2.8) kontaktiert, da der Herausforderer starb, bevor er ihnen den Schritt gutschreiben konnte.

Mit dem zweibeinigen Krokodil ist jedoch alles in Ordnung. Er wurde sogar einfacher gemacht und hier liegt das Problem :

Um den Schritt zu bekommen, müsst ihr ihn zur Aufgabe zwingen (d.h. auf unter 10% Lebenspunkte bringen). Da er nicht mehr so stark ist, kann es jedoch passieren, dass eure letzte Attacke ihn von über 10% Leben zum sofortigen Tod befördert. Die Lösung ist also recht einfach : wenn der Gute in den letzten Zügen liegt, geht zärtlich mit ihm um und setzt eventuell den Stock ein, statt noch einen großen Zauber zu starten. Er wird es euch danken. ;-)

Animation : Feinde in unseren Mauern

Ihr könnt eine neue Hintergrundgeschichte in der Midgard-Sektion entdecken, welche die Reaktionen der Autoritäten gegenüber dem Wiederaufleben von alten Vorurteilen zeigt, die von einem Feind des Midgarder Bündnisses gestreut werden.

Hintergrundinformation Albion : Brief an eine geliebte Person

Tipp der Woche

Erinnerung zur Miete und Verkauf von Häusern

Diese Woche kommen wir noch einmal auf drei delikate Themen im Foundations-Bereich zu sprechen, um künftige Fehler zu vermeiden. Erstens, wenn ihr ein Haus verbessert (zum Beispiel von einer Villa zu einem Herrenhaus), erhaltet ihr eine Kaufurkunde, die ihr an irgendeinen Händler verkaufen müsst. Diese Kaufurkunde dient dazu, euch den Preis eures alten Hauses zurück zu erstatten. Passt also auf, dass ihr sie nicht wieder auf euer Haus ablegt, weil ihr sie mit einer Urkunde verwechselt, die zum Beispiel dazu da ist, eine Veranda hinzu zu fügen, oder ihr verändert euer Haus aufs Neue, aber diesmal würdet ihr seinen Status vermindern (und in diesem Falle würde das Herrenhaus wieder zur Villa werden) ! Hinzu kommt, dass ihr, wenn ihr diesen Fehler begeht oder falls ihr sparen wollt, indem ihr den Wert eures Hauses vermindert, keine neue Besitzurkunde bekommt, und also nicht den Preisunterschied zwischen dem alten und dem neuen Haus zurückerstattet bekommt... Zweitens, eine Warnung, die die Gildenhäuser betrifft : Ihr solltet hierzu wissen, dass ein Gildenhaus weder verkauft noch einer anderen Gilde zugesprochen noch als Haus eines einzelnen Spielers zurück transformiert werden kann. Einmal so festgelegt, wird ein Gildenhaus nie wieder seinen Besitzer oder seine Funktionen wechseln, seid euch also dem Ausmaß eurer Wahl bewusst. Drittens, wie schon gesagt, nur diejenigen, die das Haus besitzen, bekommen eine Woche vor Ablauffrist eine Erinnerungsnachricht wenn sie in die Wohngebiete gehen, dass die Miete noch aussteht. Aber hierzu noch ein wichtiger Hinweis : Diese Nachricht erscheint nur, wenn ihr die Option "Hilfe beim Spielstart ?" Im Hilfe-Fenster nicht deaktiviert habt (welches sich öffnet, indem ihr auf "Hilfe" im Shortcut-Fenster klickt). Dies ist seltsam und nicht gerade logisch, aber so ist es halt, bis es bei einer neuen Version vielleicht geändert wird... Insofern, vergewissert euch noch einmal, dass die Option "Hilfe beim Spielstart anzeigen" für die richtige Person aktiviert ist.

Seid also vorsichtig mit euren Häusern, lest noch einmal das Handbuch Foundations durch und benutzt gegebenenfalls einen Kalender. Tretet nicht bei anderen ein, ohne eingeladen zu sein (selbst am Eingang der Dungeons könnt ihr den Befehl /knock versuchen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass man euch hereinbittet...). Und vielleicht trefft ihr eines Tages diesen Remurr Mortimus, falls er nach seinem Brief noch am Leben ist...

PS : kleine Anmerkung - falls ihr 10 Jahre alt seid, könnt ihr euch nicht für einen Job bei GOA bewerben, selbst wenn ihr 5 Klassen übersprungen habt und schon in der Oberstufe seid...

Das war es mal wieder für heute, gebt acht auf euch. Wenn auch im Spiel trotz Freitag dem 13. keine Gefahr von schwarzen Katzen ausgeht, kann es mit schwarzen Panthern speziell im RvR ganz anders aussehen !


[18-08-2004] Der Weg in die Zukunft

Versonnen blick Häuptling Bran Lyr den davonziehenden jungen Firbolgs nach, die dicht aneinander gedrängt, aber dennoch mit erwartungsvoll ausgreifenden Schritten langsam sein einsames Baumhaus verließen. Vor wenigen Tagen erst hatte er Nachricht erhalten, dass es einer Gruppe von Lurikeen gelungen war Firbolgbabys aus den Fängen der Siabras zu befreien. Zu lange schon wurde sein Volk in den Tiefen Schächten der funkelnden Mine als Sklaven zur Fronarbeit an den Silberflözen gezwungen. Dieser widerliche Unseelie Hof !

Der Gedanke an die entsetzten Lurikeens, die eher durch Zufall auf die Gefangenenhöhle des Firbolgnachwuchs der Silbersklaven gestoßen waren und dieser eher in panischer Flucht voraus davon liefen als diese in die Freiheit zu geleiten, entlockt Bran Lyr ein kurzen Lächeln. Ausgerechnet Lurikeen, diese seltsamen kleinen Wesen, die nichts wirklich ernst nehmen können, sehen sich mit der Aufgabe konfrontiert auf einen wuseligen Haufen aufmüpfiger und neugieriger Firbolgs aufzupassen ! Doch sie sollten mit ihrer Aufgabe nicht lange alleine bleiben. Aus allen Ecken des Reichs strömten die Kämpfer und Kundigen herbei, so deutlich trat die Allianz der Völker schon lange nicht mehr zu Tage. Vergessen aller Streit aus alten Tagen, ja selbst diese zwielichtigen Shars, die solange mit den Unseelie paktierten, kamen zur Hilfe herbei und übernahmen die Ausbildung der Firbabys.

Und Ausbildung war von Nöten. Die Flucht war nicht unentdeckt geblieben ! Überall in Bri Leith streiften Sklavenjäger der Unseelie umher, ja selbst die Siabras, die sich sonst im Moor von Cullen ruhig verhalten, schickten mehrere Abteilungen ihre Elitekrieger, um die Spur der Flüchtlinge aufzunehmen und diese erneut zu versklaven und bei Widerstand zu eliminieren. Aber die Völker Hibernias halfen ! Sie nahmen sich der kleinen Sprösslinge an, versorgten sie mit Waffen und Ausrüstung und beschützten sie in der Wildnis, während sie ihnen alle Geheimnisse der Natur und der Kampfkünste vermittelten. Aus winzigen, verunsicherten Sklavenkinder, die zunächst nichts hatten als einen ungedämpften Entdeckungsdrang und den brennenden Wunsch nach Rache wurden so furchteinflössende Kämpfer, zielsichere Bogenschützen oder Beherrscher der Natur. Einigen von ihnen gelang es sogar, das Prinzip der Magienutzung zu verstehen und sie erlernten machtvolle Zauber.

Im Kampf gegen die Sklavenjäger der Unseelie wuchs ihre Erfahrung und sie wurden der Stolz ihrer Adoptiveltern. Immer wieder schickten die Siabras ihre Suchmannschaften aus, doch immer wieder erlitten diese schmähliche Niederlagen. Bis die Zeit kam, die herangewachsenen Firbolgs in ihr Leben zu entlassen. Nur unwillig trennten sich die tapferen Helden Hibernias von ihren kleinen Schützlingen. Viele brachten sie persönlich zu ihm nach Culraid, die übrigen Firbolgs suchten sich den Weg zu seinem Baumhaus.

Der alte Häuptling wirft einen letzten Blick auf die davonwandernden Firbolgs, welche die neue Zukunft seines Volks darstellen und die auf dem Weg zu seinen alten Siedlungsräumen sind. Wie gerne würde er mit ihnen ziehen und sein aufgezwungenes Einsiedlerdasein hinter sich lassen. Aber solange es noch Sklaven in der Funkelmine gibt wird sein Platz hier sein, um die freien Völker Hibernias weiter vor den Unseelie zu warnen und für die Befreiung seines Volks zu kämpfen.


[20-08-2004] Freitagnachrichten

Auch wenn ein Großteil des Teams im Moment in Leipzig ist, müsst ihr nicht auf eure Nachrichten verzichten, denn die andere Hälfte von uns ist natürlich bei GOA geblieben um darauf aufzupassen, dass bei eurem Lieblingsspiel alles glatt läuft. Zur Messe gibt es bisher wenig Neues, sicherlich werdet ihr nächste Woche mehr über sie hören. Ansonsten haben wir für euch einen kleinen Bericht über die Kultur und Bräuche der Valkyn und einen Tipp zu den Artefakten.

Direktübertragung der Games Convention

An den ersten beiden Tagen der Games Convention haben schon eine große Anzahl von Besuchern den Dark Age of Camelot-Stand aufgesucht. Der Andrang war dieses Jahr noch größer als letztes Jahr, und so können wir uns diese Wochenende auf eine Rekordzahl einstellen. Viele Spieler, die sich an unserem Stand verabredet haben, konnten sich kennenlernen und die Duelle erfreuen sich großer Beliebtheit ! Matt Firor ist heute angekommen und hat mit der Presse gesprochen. Man erwartet ihn schon ungeduldig für die Pressekonferenz am Samstag um 17 Uhr.

Falls ihr noch zur Messe kommen möchtet, so findet ihr alle Informationen auf der offiziellen Webseite.

Hintergrundinformation Midgard : Die Meute

Tipp der Woche

Über die Artefakte

Seit der Version 1.69 habt ihr die Möglichkeit, die Version einiger Artefakte zu verändern (den Speer der Könige, den Krokodilszahn-Dolch, die Axt der Bosheit, die Kämpfer), aber ihr müsst wissen, dass all diese Artefakte im Fall eines Austausches wieder auf das Niveau 0 zurückgestuft werden. Daher sollte jeder Tausch im Voraus gut überdacht sein. Um Objekte auszutauschen genügt es, sie auf euren Loremaster zu ziehen, und dieser bietet euch dann das gewünschte Objekt im Austausch an. Manchmal passiert es, dass der Loremaster zwei mal das gleiche sagt, und es sieht so aus, als müsstet ihr ihm aufs Neue ein nicht- aktiviertes Artefakt und die Notizen geben. Keine Panik, der Loremaster behält das, was ihr ihm gebt, in Erinnerung. Daher könnt ihr ihm auf dem normalen /s -Weg die Schlüsselworte sagen, um das neue Artefakt zu bekommen. Zum Beispiel für die Zeremonienarmschiene : Der Loremaster lässt euch die Wahl zwischen einigen Artefakten. Wenn ihr nun aus welchem Grund auch immer das Gespräch mit dem Loremaster beendet, bevor ihr eure Wahl getroffen habt, wird er euch aufs Neue nach den Notizen und dem nicht- aktivierten Artefakt fragen, sobald ihr wieder mit ihm sprecht In diesem Fall genügt es : /s Stärke zu tippen, um die Zeremonienarmschiene für Stärke zu erhalten.

Hier noch eine selten genutzte Möglichkeit, um die atlantischen Artefakte zu erhalten : Wenn ihr aufbrecht, die Artefakte und somit auch die dafür nötigen Notizen, zu finden, so könnt ihr den Inhalt dieser Notizen anhand des Befehls /interact lesen. Sie enthüllen euch die Geschichte des gesuchten Artefakts, sowie Hinweise darüber, welche Kreaturen es bewachen und Techniken, um das Erlangen der Artefakte zu erleichtern...Diese Notizen sollten sorgfältig gelesen werden !

Bis nächste Woche für hoffentlich mehr exklusive Offenbarungen aus Leipzig. Euch allen ein schönes Wochenende und viel Spaß beim spielen !


[27-08-2004] Freitagnachrichten

Diese Woche etwas Neues über die europäische Version von Dark Age of Camelot : New Frontiers, ein kleiner Nachklang der Games Convention und die Entdeckung eines anderen unterirdischen Ortes Albions unter einem noch unveröffentlichten Aspekt (man ist noch am Forschen, wer dies geschrieben haben könnte und warum...)

Demnächst Test von New Frontiers auf unseren Servern

Gute Nachrichten, denn nächste Woche werden wir voraussichtlich anfangen, New Frontiers und die Version 1.70 zu testen. Wie immer wird der Tag der Freigabe dieser kostenlosen RvR- Erweiterung von den Tests abhängen. Denkt bitte daran, dass wir zunächst einmal auf die Version 1.70 patchen und nicht auf 1.71.

Feedback zur Games Convention

Nachdem am vergangen Sonntag die Games Convention 2004 ihre Tore schloss, blieb für uns, die dort waren, ein wenig Zeit die Stimmbänder und Trommelfell sich erholen zu lassen und die turbulenten vier Tage Revue passieren zu lassen. Mit 270 Ausstellern und über 105.000 Besuchern hat die Games Convention in ihrem dritten Jahr erneut alle Rekorde gebrochen und ist die größte europäische Spielemesse, die zweitgrößte weltweit gleich hinter der E3.

Auch wenn unser Stand diesmal leicht minimalistisch ausfiel, war er über alle vier Tage hin doch der Anziehungspunkt für eine Unmenge von Spielern, die hier mit den GMs in Kontakt treten und sich über die kommende kostenlose Erweiterung "New Frontiers" informieren konnten. Die Stimmung auf unserem Stand war unbeschreiblich gut und wir möchten uns hier ganz herzlich bei allen Spielern bedanken, die uns dort aufgesucht haben und selbstverständlich auch bei allen freiwilligen Helfern, die teilweise alle vier Tage vor Ort waren und mithalfen, Dark Age of Camelot für euch lebendig zu gestalten.

Ein besonderer Höhepunkt war sicherlich die Anwesenheit vom Matt Firor, den wir am Samstag auf der Bühne zudem interviewen konnten. Dieses Interview posten wir nächste Woche in den Freitagsnachrichten für all diejenigen, die nicht dabei sein konnten.

Hintergrundinformation - Albion : Die Tepok-Minen

Tipp der Woche

Neue Gruppen-Suchfunktionen

Seit dem Release von Trials of Atlantis wurde das 'Gruppensuche' -System vollständig überarbeitet und erweitert, doch leider wissen nicht viele, wie man es benutzt. Es ist nun nicht mehr nur ein Hilfsprogramm für neue Spieler, denn ihr könnt ab jetzt präziser eure Ziele angeben : RvR, PvM, Meisterstufen, geschätzte Zeit, benötigte Klassen, Minimum- und Maximumlevel der anderen Spieler, etc.

Ihr könnt auch in schon existierenden Kampfgruppen suchen, ob sie eure Hilfe benötigen. Die Nutzung dieses neuen Systems bleibt trotzdem überschaubar. Ihr müsst nur zu dem Hauptgruppenfenster gehen (nicht zum kleinen Fenster) und auf Set LFG klicken, um eure Suchparameter einzugeben ; oder auf Find, um die Liste von Spielern und Gruppen zu erhalten, die im Moment nach Mitgliedern suchen. Ihr könnt diese Leute direkt vom Find-Fenster aus kontaktieren ; eure Message taucht dann in ihrem Chatfenster auf. Übrigens besteht ab jetzt die Möglichkeit von jedem Mitglied einer öffentlichen Kampfgruppe durch den Befehl /bg invite in ihre Gruppe eingeladen zu werden.

Vorschläge oder Anliegen für zukünftige Tipps der Woche ? Zögert nicht, euch hierfür an die FAQ zu wenden !


[30-08-2004] Server Shutdown

Aufgrund eines technischen Problems mussten unsere Admins kurzfristig alle Server von Dark Age of Camelot herunterfahren, ohne dass wir die Spieler, die zur Zeit online waren, warnen konnten.

Das technische Team arbeitet an dem Problem ; die neusten Nachrichten lassen auf ein Hochfahren der Server gegen 19 Uhr hoffen. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und bedanken uns für euer Verständnis.


[30-08-2004] Server laufen wieder

Wegen eines Problems der Klimaanlage mussten die Spielserver kurzfristig heruntergefahren werden, aber das Problem konnte schnell behoben werden. Der Server der Internetseite lief während der betreffenden Zeit langsamer ; nun läuft alles wieder glatt.

Wir entschuldigen uns noch einmal und danken für eure Geduld.


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