Bodenziel

Ein Bodenziel ist eine geographische Markierung in der Spiellandschaft die man setzen kann, um

• einen GTAE zu wirken
• mobile Belagerungswaffen zu bewegen
• die Koordinaten irgend eines Ortes herauszufinden
• die Position der Pilze eines Animisten zu bestimmen

Man setzt das Bodenziel indem man die F5 Taste (Standardeinstellung) gedrückt hält und gleichzeitig die Markierung (steht am Anfang auf einem selbst) mit den Pfeiltasten auf dem Boden bewegt. Neben den Pfeiltasten kann man die S oder X Taste benutzen um die Höhe des Bodenziels einzustellen. Alternativ kann man in den Optionen eine Taste festlegen, mit der man das Bodenziel setzen kann. Üblicherweise wird hierzu eine Maustaste verwendet. Ist dann der Mausblick aktiviert, kann man durch drücken und halten der Maustaste das Bodenziel versetzen, zum bestimmten der Höhe wird dann das Mausrad benutzt. Diese Methode beschleunigt und vereinfacht das Setzen von Bodenzielen enorm.

Ein alternativer Weg das Bodenziel zu setzen ist der /groundset Befehl. Damit lässt sich auch ein Macro belegen. Mit /groundset [Reichweite] (Beispiel: /groundset 500) setzt man sich ein Bodenziel in der Richtung in die man gerade schaut, in der angegebenen Reichweite.

Es ist dabei zu beachten, das bei /groundset [Reichweite] keine Höhenunterschiede zum Ziel einbezogen werden, beim Zaubern jedoch schon, wenn euer Ziel also höher oder tiefer als ihr liegt, so ist es meist weiter weg als in [Reichweite] angegeben.

Beispiel: Wenn Ihr /groundset 1000 von der Zinne einer Burg aus anwendet um euch ein Bodenziel aussen vor die Burg oder in den Innenhof zu setzen, so liegt die Entfernung für euren Zauberspruch, je nach Höhe der Zinne auf der ihr steht, über den 1000 Einheiten. Das umliegende Gelände (abfallende Hügel, usw.) spielt natürlich ebenfalls eine Rolle. Praktischerweise könnt Ihr mit /gtrange die tatsächliche, für Euren Zauberspruch geltende, Entfernung zum aktuellen Bodenziel messen.

Mit dem Befehl /groundassist <Name> übernehmt ihr ein Bodenziel eines anderen Spielers. Dies kann zum Beispiel bei Belagerungswaffen sinnvoll sein.