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GOA News 2005-11
Inhaltsverzeichnis
- 1 [2-11-2005] Serverwartung am Donnerstag, den 3. November
- 2 [2-11-2005] Albion EventStürme über der Insel
- 3 [4-11-2005] Freitagsnachrichten
- 4 [8-11-2005] Neue Umfrage zur Entwicklung von Dark Age of Camelot
- 5 [10-11-2005] Freitagsnachrichten am Donnerstag
- 6 [14-11-2005] Probleme auf Stonehenge
- 7 [14-11-2005] Probleme auf Stonehenge
- 8 [15-11-2005] New Frontiers auf Stonehenge wieder verfügbar
- 9 [15-11-2005] Servicestörung
- 10 [18-11-2005] Das sind die Freitagsnachrichten
- 11 [21-11-2005] Änderung im fünften Rezept der Dämonenbeschwörer
- 12 [22-11-2005] Serverwartung am Mittwoch, den 23. November
- 13 [23-11-2005] Aktualisierung DirectX 9.0c und Lagprobleme
- 14 [23-11-2005] Hibernia Ein wahrer Meister
[2-11-2005] Serverwartung am Donnerstag, den 3. November
Wie am letzten Freitag in den Nachrichten angekündigt, werden wir morgen Vormittag eine kleine Serverwartung durchführen. Gegen 9 :15 Uhr werden die Server heruntergefahren und sollten zu Beginn des Nachmittages wieder erreichbar sein. Neben einer Aktualisierung der Sprachdateien wird bei dieser Wartung die falsche Darstellung der Klassentitel behoben.
[2-11-2005] Albion EventStürme über der Insel
Der Bauer saß frustriert in seinem Sessel zu Hause und grübelte über das Geschehene nach. Er fragte sich, welche Sünden er beging um solch eine Strafe zu verdienen. Alles schien noch in Ordnung zu sein, als er heute Morgen zu seinem Feld lief. Das Wetter war klar und der Wind war mild. Ein Jahr lang rief das Getreide und heute wollte er die Ernte einholen. Er erreichte sein Feld und sein Entsetzen war groß. Ein mächtiger Sturm stand über seinem Feld. Seine Ernte war vernichtet und die Zukunft des Bauern war düster. Lange musterte er den Sturm und war sich sicher, daß dieser nicht natürlich sein konnte. Seit mehreren Stunden blieb der Sturm an diesem Fleck. Es musste das Teufelswerk eines Magiers sein, aber welchen Groll hatte er auf sich gezogen ? Die Sonne ging bereits unter und der Bauer blickte betrübt in die Flammen des Kaminfeuers. Morgen würde er sich auf den Weg nach Wearyall machen. Vielleicht gibt es dort mächtige Krieger, die seinem Anliegen Gehör schenken und seine Not erkennen.
[4-11-2005] Freitagsnachrichten
Diese Woche kommen wir auf die Umfrage, die wir letzte Woche gestartet haben, zurück. Der Hintergrundstext ist auch wieder da und wir geben euch Aufschluss über die Glücksbringer der Necyomanten und das Herz von Agramon.
Umfrage von Mythic/GOA
Auf unsere letzte Woche gestartete Umfrage haben wir tausende von Antworten in allen möglichen Sprachen erhalten. Hieraus nun eine Zusammenfassung zusammenzustellen ist keine leichte Aufgabe. Dennoch sind wir fast fertig und nächste Woche wird Mythic unsere Ergebnisse erhalten. Wir danken allen, die uns ihre Ideen auf den Foren mitgeteilt haben. Ihr solltet jetzt nichts mehr hinzufügen, denn alles muss schließlich einmal ein Ende haben und so auch diese Umfrage. Natürlich können immer neue Ideen entstehen, aber Mythic hat jetzt erst einmal genügend Vorschläge. Habt bitte Verständnis dafür, dass nicht alle in die Wirklichkeit umgesetzt werden können. Die Vorschläge wurden in verschiedene Kategorien gruppiert (Foundations, RvR, Klassen, Fehlerbehebung, ToA, Handwerk, Interaktionen, Rollenspiel).
Damit ihr über die wichtigsten Kategorien entscheiden könnt, wird euch bald eine Umfrage angeboten. Schaut deshalb nächste Woche ab und zu auf die Webseite.
Samhain und die dämonische Kunst
Dieses Jahr haben in der Nacht, in der die Totenwelt mit der der Lebenden kommuniziert, die Streiche der Geister und überirdischen Wesen dazu geführt, dass viele Abenteurer und deren Wesen ihre Erscheinung verändert haben. Den Göttern sei Dank gab es aber nichts wirklich Böses zu beweinen. All diese seltsamen Phänomene sind wie immer wieder verschwunden, doch genau in diesem Moment sind viele Abenteurer Cylevar wieder begegnet, dem Botschafter der Necyomanten. Sie hatten ihm bei den Ereignissen, die dem Erscheinen Agramons vorangegangen sind, helfen können. Cylevar hat auf diesen Tag gewartet, um die Magie der Dämonenbeschwörer zu nutzen und Talismane herzustellen, die er denjenigen schenken will, die ihm bei seinen Untersuchungen in Darkness Falls geholfen haben. Dies ist ein kostbares Geschenk, das nur ihnen zuteil wird und ihnen Einblick in die Kunst der Necymonten ermöglicht. Anhand dieses Talismans kann man einen treuen, dämonischen Diener beschwören, der einige Rezepte mit teilweise unglaublichen Effekten entziffern kann. Man muss die Rezepte der Reihe nach erlernen, um in der Dämonenbeschwörung voran zu kommen. Cylevar kann den Abenteurern nicht alles geben, weil die Herstellung der Talismane ihn schon zu sehr in Anspruch nimmt. Er überlässt denjenigen, die den Talisman annehmen, das Einsammeln der Formeln und deren Bestandteile, damit ihr Gegenstand und dessen Fähigkeiten stärker werden können.
Bisher sind drei necyomantische Rezepte für alle einfach zugänglich. Allerdings hat einer der Assistenten von Cylevar bekundet, dass die Feen noch ein weiteres, viertes Rezept kennen. Dies sei sicherlich der Grund, warum mehr und mehr Leute sich für das Gerücht interessieren, das vor kurzem einige Feen Darkness Falls verlassen haben sollen. Gleichzeitig behaupten Bauern in den abgelegensten Sümpfen der Reiche, dass sie von einer Invasion von grünen Fröschen geplagt werden, die höchst seltsame Reaktionen aufweisen.
Der necyomantische Talisman ist also die Belohnung für diejenigen, die an der großen Animation zu Agramon teilgenommen haben. Es reicht, nur den ersten Teil mitgemacht zu haben, um nun bei Cylevar seinen Tribut zu fordern. Der Talisman hat umso mehr Rezepte, je weiter ihr bei der Quest vorangekommen seid. Ihr könnt diese Formeln unter Spielern handeln oder verschenken.
Wenn dieser Talisman euer Interesse geweckt hat, ihr aber keine Gelegenheit oder Lust hattet, Cylevar zu helfen, könnt ihr euch damit trösten, dass die Necyomanten sicherlich bald wieder eure Hilfe bei einer neuen GOA-Quest benötigen werden. Bis dahin bleibt dieses neue Artefakt allein denjenigen vorbehalten, die aktiv ihrem Reich gegen die Gefahr von Agramon geholfen haben.
Unser Herz schlägt für Agramon
Auch wenn Cylevar großzügig den Talisman der Necyomanten an alle, die ihnen geholfen haben, vergibt, ist euch sicherlich nicht entgangen, dass Agramon höchstpersönlich eine Überraschung für seine Sieger bereithält.
Zunächst einmal natürlich Schätze, die man seinem leblosen Körper und denen seiner Gefolgsleute entrauben konnte. Hier fand man Rüstungen und besondere Waffen, die sich in Aussehen und Stärke von anderen abheben. Sie sind denen, die man als Beute von Legion erhält, ähnlich und wurden mit Catacombs-Boni versehen. Insofern sind sie nur im Kampf gegen Monster nützlich. Diese Gegenstände befinden sich jetzt natürlich in den Händen ausgelesener Mitglieder des Reiches, welches Agramon getötet hat. Über die Jahre können sie stolz von Vater zum Sohn weitergegeben werden, über den Kamin eines Gildenhauses gehängt werden, oder sogar in der hintersten Ecke einer doppelt verschlossenen Truhe versteckt werden. Was auch immer mit ihnen geschieht, abgesehen von den Familien, die sie besitzen, werden sie schnell vergessen sein.
Dies gilt aber nicht für das, was alle heutzutage das siebte Relikt nennen : Das Herz von Agramon. Es wurde aus dem noch warmen Körper des Dämonenfürsten gerissen und gehört nicht einer einzelnen Person, sondern einem ganzen Reich. Und wie die anderen Relikte auch, kann es von den andern Reichen erobert werden. Entweder, weil sie meinen, dass es ihnen gehört oder weil sie es in ihren Händen für besser aufgehoben halten als in denen ihrer Feinde, oder einfach, weil es immer wieder schön ist, eine feindliche Festung anzugreifen und zu plündern.
Allerdings unterscheidet sich dieses Relikt aus technischen Gründen ein wenig von den sechs anderen. Es ist weder auf der Kriegskarte noch im Reliktfenster und auch nicht in den Boni eingezeichnet.
Dafür kann euch aber der Botschafter der Necyomanten am Ausgang eurer Hauptgrenzfestung darüber Auskunft erteilen, in welcher Festung es sich befindet.
Zweitens vergibt es keine Boni an das ganze Reich, sondern nur an die Abenteurer und Wachen, die sich in der Festung befinden, in welchem es aufbewahrt wird. Momentan erhält man leichte Magiekraft-, Trefferpunkte- und Ausdauerboni, deren Effekt mit der Zeit zunimmt.
Um dieses Relikt aufzunehmen, braucht ihr es nur mit der rechten Maustaste anklicken, als wenn ihr mit ihm interagieren wolltet. Um es abzulegen, braucht ihr es nur auf dem Dach einer von euch kontrollierten Festung ablegen. Dieses muss sich natürlich in eurem Reich befinden.
Wenn das Herz innerhalb von zwei Stunden nicht in einer Festung abgelegt wurde, kehrt es von selbst an den Sterbeplatz von Agramon zurück. Dies kann leider auch bei dem Neustart eines Servers passieren. Wir arbeiten momentan daran, damit dies in Zukunft nicht mehr passiert.
Wenn ein Charakter das Herz an einem anderen Ort als einer Festung, die es aufnehmen kann, ablegt, oder falls es herunterfällt, weil er getötet wurde, wird keine Nachricht über den Vorfall verbreitet.
Zu guter letzt greift Agramons dämonische Aura den Träger an und verursacht starke Kopfschmerzen, die zu Nasenbluten führen. Dies sind zumindest die äußeren Zeichen von dem, wozu der direkte Kontakt mit dem Herzen führen kann. Wer weiß, ob es nicht noch andere, bis jetzt unbekannte Folgen für diejenigen hat, die wagen, es aufzuheben ?
Hintergrundstext Albion : Sprechen und verstehen…
Auch wenn es in Albion eine von allen verstandene Standardsprache gibt, so weichen doch häufig Begriffe sinngemäß von einem Volk und einer Kultur zur anderen ab. Selbst wenn man zum Beispiel die Sprache der Sarazenen außer Acht lässt, kann man ohne Schwierigkeiten Unähnlichkeiten aufdecken.
Für unsere Ausführungen haben wir uns im Besonderen auf die Sprache der Bretonen gestützt. Da sie das größte Volk in Albion sind, sind vor allem sie es, die diese Sprache bestimmen, selbst wenn sie auch von den Highlandern und den Avaloniern gesprochen wird. Diese beiden Völker leben schon seit so langer Zeit in Albion, dass man Unterschiede kaum noch hört. Leichte Akzente haben eher eine bestimmte Art, wie man sich geben will, zur Ursache.
Die größten Unterschiede finden sich bei den Sarazenen, deren Vorfahren vor langer, langer Zeit hier angekommen sind. Einige sprechen immer noch mit Akzent, auch wenn er von Generation zu Generation immer schwächer wird. Vor allem sinngemäß bereitet ihre Sprache Schwierigkeiten.
Wenn man diese Sprache beschreiben wollte, so liegt man mit der Beschreibung „bildlich" oder „metaphorisch" am richtigsten. Ihre Auffassung von Respekt führt zwangsläufig zu einer höfischen Ausdrucksweise, die teilweise poetisch anklingt. Um ein Beispiel zu nennen : Ein Sarazene würde eher von der „kalten Jahreszeit, in welcher die Erde unter ihrer weißen Decke abstirbt" als vom Winter sprechen.
Nicht selten trifft man auch auf Sarazenen, die Sätze aus ihrem eignen Sprachgebrauch verwenden, weil sie auf die Schnelle nicht die albionische Entsprechung dafür finden. Seid versichert, dass diese Begriffe, selbst wenn man nicht immer alles versteht, nur verwendet werden, wenn man sein Gegenüber schätzt und ihn als Freund betrachtet.
Kommen wir nun zu den Inconnu. Manchmal trifft man in den Dörfern Albions auf Bretonen, die sich über die Leute der Anderwelt lustig machen, indem sie die „s" zischen. Es ist schwer, diese Angewohnheit zu erklären. Sicher ist, dass jetzt einige Inconnu dadurch, dass sie geantwortet haben, ins Spiel eingestiegen sind.
Was die Form angeht, so ist ihr größter Fehler ein Akzent, der auf ihre besondere Morphologie zurückzuführen ist. Weil diese sich nicht für lange Sätze eignet, gewinnt man schnell den Eindruck, dass der Sprecher außer Atem sei, selbst wenn dem gar nicht so ist. Versucht, mit einigen Halsentzündungen normal zu sprechen, und ihr werdet die Verlegenheit der Anhänger Arawns verstehen, wenn man sich über sie lustig macht.
Und selbst wenn die Syntax stimmt, brüskiert man sich häufig über den Inhalt ! Zwei Dinge werden ihnen vorgehalten : Erstens ihre Angewohnheiten und die Tatsache, dass sie aus der Anderwelt stammen. Ihre Reden sind häufig dunkel, manchmal direkt morbid … nach einem Leben - vielen Inconnu wird dieser Begriff missfallen, daher sollte ich vielleicht von einem „Nicht-Tod" sprechen - zusammen mit Seelen, ist es schwer, sich von ihnen loszureißen.
Der zweite Punkt verärgert die mit ihnen verkehrenden Albionier sicherlich mehr … ihre Neugierde ist unersättlich ! Nur selten werden Aussagen von Inconnu nicht zu Fragen, wenn sie von der Welt über dem Erdboden sprechen. Selbst die kleinste Sache, die für einen normalen Menschen logisch erscheint, stellt für den Inconnu ein großes Problem dar, welches er nicht versteht. Hierin gleichen sie kleinen Kindern, die alles erfahren und entdecken wollen.
Kommen wir nun zu den Halbogern. Wenn es tatsächlich stimmt, dass sie, wie ihr Name angibt, zur Hälfte von Ogern abstammen (und wie, nur nebenbei gesagt, ihre unglaublich große Statur beweist !), dann kann man von Glück reden, dass sie die Sprache eher von den Avaloniern übernommen haben. Da sie mit einer nicht zu verachtenden Intelligenz ausgestattet sind, haben sie ein relativ hohes Sprachniveau erreicht, welches durch Kontakte, die sie vor ihrer Rückkehr geknüpft haben, aufrechterhalten wird.
Ganz im Gegenteil zu dem, worauf ihr Körperbau schließen lässt, ist die Sprache der Halboger keinesfalls grob. Sicherlich ist die Sprachmelodie relativ tief, bleibt aber dennoch weich. Schade ist, dass sich der Tonfall der weiblichen Halboger nicht, wie bei den restlichen Völkern Albions, von dem der Männer unterscheidet. Die Sprache wird bei ihnen zu weit praktischeren Gründen verwendet. In ihren Sätzen findet man keine Möglichkeit zur doppeldeutigen Interpretation, sondern sie halten sich an präzise Worte und sind auf ihre Weise ein pragmatisches Volk.
Auf Albion gibt es noch andere der Sprache fähiger Völker wie zum Beispiel die Lammia oder die Oger. Hierzu zählen auch die Drakora und die Ork, die sich, selbst wenn es ihnen schwer fällt, manchmal artikulieren können ! Doch diese Studie muss auf ein späteres Datum verschoben werden…
Tipp der Woche
Die Statistiken anzeigen lassen oder ausblenden
Wir haben schon einmal über den Befehl /stats gesprochen, mit welchem ihr eine Zusammenfassung eurer Taten während einer Spielsitzung aufrufen könnt. Ihr könnt aber auch die eines anderen Spielers einsehen, wenn ihr seinen Namen nach dem Befehl eingebt (/stats ). Allerdings haben es einige nicht so gerne, wenn alle ihre Statistiken sehen können. Diese sollten den Befehl /statsanon verwenden, um unerkannt zu bleiben. Um Angaben zu euch im neuen Sozialfenster unsichtbar zu machen (Befehl /social oder der „Soziales"-Knopf eures Spielerbogens), solltet ihr den Befehl /webdisplay nopoints eingeben. So werden neue Stufen oder Reichsränge in diesem Fenster nicht mehr angezeigt.
Nächste Woche hört ihr wieder von uns mit etwas kürzeren Nachrichten : Sie werden schon am Donnerstag erscheinen, weil am Freitag in Frankreich ein Feiertag ist und sich das GOA-Team ausruht. Habt Spaß im Spiel und ein schönes novemberiges Wochenende.
[8-11-2005] Neue Umfrage zur Entwicklung von Dark Age of Camelot
Die in den letzten Freitagsnachrichten angekündigte Umfrage ist nun online. Antwortet so schnell wie möglich, da sie schon in 48 Stunden geschlossen wird. Die Ergebnisse werden am Abend vom Donnerstag, den 10. November, an Mythic weitergeleitet. Ihr könnt an diesem Tag bis 14 Uhr eure Stimme abgeben.
Diese Umfrage soll die generellen Punkte festlegen, an denen vorrangig gearbeitet werden soll. Die Rubriken haben sich in den letzten Wochen aus der Umfrage auf den Foren ergeben. Ideen, die als weniger wichtig eingestuft wurden, werden jedoch auch weiterentwickelt, in der Umfrage geht es nur um eine generelle Gewichtung.
[10-11-2005] Freitagsnachrichten am Donnerstag
Wegen des französischen Feiertags morgen gibt es die Freitagsnachrichten schon heute, dafür aber etwas kürzer. In ihnen findet Ihr vor allem die Ergebnisse der Umfrage über zukünftige Entwicklungen von Dark Age of Camelot, eine neue GOA-Quest, die sich an alle richtet, sowie einen kurzen Absatz zu den "Klassik"-Servern.
Umfrage von Mythic/GOA
Anfang dieser Woche haben wir Mythic eure Vorschläge aus den Foren zukommen lassen und zusätzlich haben wir heute die Ergebnisse unserer am Dienstag gestarteten und heute Mittag beendeten Umfrage an sie weitergeleitet. Obwohl nicht viel Zeit war, haben viele von euch geantwortet. Die Ergebnisse waren relativ klar : Ihr möchtet, dass vorrangig an den Charakterklassen gearbeitet wird. Momentan werden eure Vorschläge genauer von den für die Entwicklung des Spiels zuständigen Teams ausgewertet. Natürlich wird die Umsetzung noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die 10 meistgeäußerten Wünsche der europäischen Spieler sind folgende :
- Generelle Überholung des Handwerks, um es spaßiger zu gestalten, sowie das Fertigen effektiverer Gegenstände und die Schmuckherstellung hinzuzufügen
- Klassen gleich zu gewichten und Kampfstile überarbeiten
- Ein Nachrichten-System im Spiel
- die älteren Klassen verbessern
- Mehr Funktionalität der XML Auswertung
- Behebung der Sichtlinen-Fehler und deren Missbrauch
- Einschränkung von Buffbots auf allen Servern
- Artefaktbegegnungen auch in Instanzen ermöglichen
- Behebung der Fehler beim Übergang von der Wasseroberfläche zum Tauchen
- Graphische Überholung der klassischen Gebiete
Lagprobleme
Ein Problem bei Open Transit führte heute Nachmittag bei einigen Spielern zu Spielabbrüchen. Vor allem diejenigen, die außerhalb Frankreichs spielen, waren hiervon betroffen. Der Zugang zu unserer Plattform ist immer noch gestört, und auch wenn man sich wieder einloggen kann, führt es zu schwerwiegenden Lags. Da der Grund des Problems schnell identifiziert werden konnte, ist unser Partner nun dabei, die Situation so schnell wie möglich wieder zu normalisieren.
Neue GOA-Quest : Der alte Alchimist
Viele Alte sind davon überzeugt, dass zu ihrer Zeit alles besser war. Selbst wenn ihre Erinnerungen über die Jahre hinweg verschönt wurden, so sollte man sie dennoch nicht völlig außer acht lassen. Denn in diesen für die Reiche schwierigen Zeiten werden altbewährte Methoden leider voreilig von neumodischen Prozeduren verdrängt. Daher können Alchemisten, die immer daran interessiert sind, neue Tränke auszuprobieren, so einiges über ihre Kunst von dem alten Mann lernen, der mit spöttischem Blick über den Mischtisch gelehnt ihre Bewegungen beobachtet.
Diese in den Hauptstädten beginnende Quest wird vor allem die Alchemisten interessieren. Sie kann aber von allen Charakteren auf jeder Stufe gemacht werden.
Mehr Informationen zum Artefakt der Dämonenbeschwörer
Es gibt nun ein viertes Rezept der Dämonenbeschwörer und weitere werden folgen, denn der Talisman ist in der Tat ein Artefakt und kann sich bis zur 10.Stufe entwickeln. Wir werden das Vorankommen eurer Forschungen verfolgen und wissen, dass es manchmal schwierig für einige von euch ist, gewisse Zutaten zu erhalten. Glücklicherweise erscheint nächste Woche ein Dämonenbeschwörer-NPC, der euch dabei helfen kann, schneller voran zu kommen. Ihr könnt also auf sein Erscheinen warten, wenn ihr es nicht zu eilig habt. Und eine gute Nachricht : Das dritte Rezept für das Artefakt funktioniert jetzt richtig.
Diese Woche behobene Fehler
- Man kann sich jetzt den Schritt der Meisterstufe 2.5 anrechnen lassen, nachdem man den Schritt 2.10 anerkannt bekommen hat ;
- Die Meisterfähigkeiten 6 und 8 des Meisterspions haben jetzt eine längere Zauberzeit als Null ;
- Das Boot, welches Caer Boldiam und Nottmoor Faste verbindet, bleibt jetzt nach Bledmeer Faste auf seiner vorgegebenen Strecke.
Tipp der Woche
Seine Gilde finanzieren
Das aktuelle Gildensystem ermöglicht das Einrichten eines Abgabesystems, über das alle Gildenmitglieder Gildenausgaben finanzieren können. Hierfür muss der Gildenleiter die Gildenabgaben mit dem Befehl /gc due 1 aktiviert haben. Mit /gc due 0 kann er sie deaktivieren. Wenn der Befehl aktiviert ist, werden automatisch 2% aller Goldgewinne an die Gilde abgeführt. Der Gildenleiter kann einigen Gildenmitgliedern erlauben, die Abgaben anhand des Befehls /gc edit <Rang> due Y zu aktivieren oder zu deaktivieren. So können die Mitglieder des Gildenrangs den Befehl /gc due 0 oder /gc due 1 verwenden. Um diese Möglichkeit auszuschalten, muss der Gildenleiter den Befehl /gc edit <Rang> due N eingeben.
Die Gildenabgaben sind natürlich dazu da, ausgegeben zu werden, aber nur autorisierte Personen haben das Recht, aus der Gildenbank Gold abzuheben. Der Gildenmeister kann bestimmten Gildenrängen mit dem Befehl /gc edit <Rang> withdraw Y oder mit "/gc edit <Rang> withdraw N" das Recht zu- bzw. absprechen, Gold abzuheben. Dieser Befehl hat schon seit dem Beginn des Spiels existiert, war aber nicht aktiv. Daher sollten sich Gildenmeister vergewissern, dass sie diesen Befehl nicht früher einmal durch Zufall aktiviert haben und jetzt Gildenränge, denen sie dieses Recht nicht zusprechen wollen, jetzt fröhlich Gold aus der Gildenkasse abheben können.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir euch noch einmal daran erinnern, dass viele Antworten auf die Fragen, die unserem Support gestellt werden, in den Patchnotizen zu finden sind. Als Beispiel eine Frage zu den Gildenerfolgspunkten :
Wie bereits in einem alten Tipp der Woche erwähnt, sind die Erfolgspunkte, die Euer Charakter für bestimmte Ziele erhält, davon abhängig ob Ihr dieses Ziel zuvor schon einmal mit einem anderen Charakter desselben Accounts erreicht habt. Daher ist es nomral, dass Euer Charakter weniger Erfolgspunkte einbringen kann als ein anderer Charakter der Gilde, der das gleiche Ziel erreicht.
Soviel zu den Neuigkeiten dieser Woche. Wir hoffen, dass wir euch in Kürze neue Informationen zu den „Klassik"-Servern liefern können, da wir wissen wie begierig Ihr auf diese wartet. Die Testphase zieht sich noch etwas hin. Seid versichert, dass wir euch das Eröffnungsdatum mitteilen, sobald es feststeht.
Bis dahin habt ein schönes Wochenende und viel Spaß im Spiel !
[14-11-2005] Probleme auf Stonehenge
Im Moment sind die Grenzgebiete auf Stonehenge leider nicht zu erreichen. Wir arbeiten daran das Problem zu finden und zu beheben. Bitte versucht nicht in die Grenzgebiete zu kommen. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten.
[14-11-2005] Probleme auf Stonehenge
Leider konnten wir das Problem in den Grenzgebieten bis zum jetztigen Zeitpunkt nicht lösen. Die Grenzgebiete werden also über die Nacht nicht erreichbar sein. Bitte versucht nicht in die Grenzgebiete zu gelangen oder dort einzuloggen, da diese seit ca. 22 Uhr nicht mehr erreichbar sind.
Wir arbeiten an der Lösung und werden versuchen das Problem so schnell wie möglich zu beheben, jedoch werden die Grenzzonen wegen der Arbeiten bis Morgen nicht erreichbar sein.
Wir danken für Euer Verständnis.
[15-11-2005] New Frontiers auf Stonehenge wieder verfügbar
Die Zonen waren bereits am Abend wieder online, konnten jedoch nicht betreten werden. Die Umstände für diesen Vorfall werden bereits in Zusammenarbeit mit Mythic Entertainment überprüft. Um weiteren Problemen vorzubeugen, steht der Server Stonehenge unter Beobachtung der Techniker.
Wir entschuldigen uns nochmals wegen den Unannehmlichkeiten.
[15-11-2005] Servicestörung
Seit einiger Zeit die Plattform von „Dark Age of Camelot" heute durch zahlreiche plötzliche Verbindungsunterbrüche gestört. Unsere Teams versuchen zusammen mit dem Serviceteam unseres ISP herauszufinden, woher das Problem stammt, um eine normale Verbindung zum Spiel wieder zu gewährleisten. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten.
Letzter Stand 19 Uhr :
Der Grund der Störungen wurde gefunden. Bei einem Router unseres ISP wurde ein größeres Problem festgestellt. Daher ist die Datenübertragung eingeschränkt, was Verbindungsprobleme und Lags zur Folge hat, die wohl noch bis in die Nacht andauern können. Alle Server bleiben offen und die Teams unseres ISP werden alles tun, um die unangenehmen Folgen dieser Störungen so gering wie möglich zu halten.
[18-11-2005] Das sind die Freitagsnachrichten
Diese Woche gibt es Nachrichten, die von vielen seit langem erwartet wurden : Das Datum der Öffnung der „Klassik"-Server wird bekannt gegeben und ihr werdet etwas über die Anfänge der Tests zu Darkness Rising erfahren. Im Hintergrundstext wird euch etwas über die Kunst der Dämonenbeschwörung enthüllt, die das Interesse von so manchem unter Euch geweckt hat.
Baldige Öffnung der "Klassik"-Server
Mittlerweile können wir alle Eingriffe planen, die nötig sind, um den deutschen und den englischen Server der Art „Klassik" aufzustellen. Die Tests in beiden Sprachen verliefen ohne Probleme, aber es müssen noch eine Reihe von Einstellungen vorgenommen werden.
Wir sehen die Öffnung dieser Server für Mittwoch, den 7. oder Donnerstag, den 8. Dezember vor. Falls wir, aus welchem Grund auch immer, das Datum verschieben müssen, werdet ihr natürlich darüber informiert. In jedem Fall wird es nicht mehr lange dauern, bis ihr diese neuen Server mit alternativer Spielweise ausprobieren könnt.
Erste Tests zu Darkness Rising
Die Tests zur europäischen Version von Darkness Rising haben gerade mit der englischen Version begonnen. Bei den Übersetzungen ist der größte Teil auch schon fertig, so dass die Tests in den anderen Sprachen in den kommenden Wochen beginnen können. Obwohl wir schon mit dem Testen begonnen haben, kann noch kein definitives Datum bekannt gegeben werden. Denn im Gegensatz zum Übergang zu einer anderen Version muss eine neue Erweiterung nicht einfach auf die Server gespielt werden, sondern sie muss auch im Handel zur Verfügung stehen. Doch all diese Elemente sollten demnächst fest stehen, so dass wir euch das offizielle Erscheinungsdatum von Darkness Rising bald bekannt geben können.
Serverwartung nächste Woche
Nächste Woche ist eine Serverwartung vorgesehen, um einige Verbesserungen aufzuspielen. Nach der Wartung werdet ihr die unterbevölkerten Reiche jedes Servers im Serverfenster sehen können. Darüber hinaus wird die Funktion im Spiel eingefügt, mit welcher wir Euch Umfragen wie auf den US Servern anbiete können.. Bei dieser Gelegenheit werden auch die Sprachdateien sowie das Interface des Kontrollfensters der Rammen überarbeitet, in welchem ein Fehler war.
Die Wartung wird Dienstag oder Mittwoch stattfinden. Das genaue Datum wird euch spätestens am Vortag mitgeteilt.
In den Hauptstädten wird wieder Handel getrieben
Seit dem Erscheinen des alten Alchimisten in den Hauptstädten haben die Märkte der Hauptstädte einen gewissen Aufschwung erfahren. Dadurch ist der Peis für Gläser und Bestandteile von Tränken erheblich angestiegen. Seitdem man weiß, wie man mehrere Tränke in einem einzigen Behälter aufbewahrt, begeben sich die Abenteurer des häufigeren in die Hauptstädte, um sich einzudecken. Einige vertrauen sogar ihrem angestellten Händler Flaschen und Fässer an, damit dieser sie zu einem guten Preis weiterverkauft. In weniger als einer Woche wurden schon tausende von Fässern hergestellt, und dies, wo man annehmen kann, dass die Neuigkeit noch nicht die abgelegensten Gebiete der Reiche erreicht hat.
Die Quest, die wir letzte Woche ins Spiel integriert haben, hat die ersten Spieler begeistert, die sich auf den Weg gemacht haben, den alten Alchimisten zu treffen. Sein Wissen wurde geschätzt und erfreut angenommen und hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Nicht selten bildet sich eine Schlange um seinen Tisch. Falls ihr diese GOA-Quest noch nicht gemacht habt, solltet ihr wissen, dass man durch sie Flaschen und Fässer bekommen kann, die mehrere Tränke enthalten können, aber nur einen Platz in eurem Gepäck einnehmen. Diese Flaschen und Fässer können aber die am häufigsten benutzten Tränke enthalten, deren Bestandteile man bei den Händlern für Alchimiezutaten kaufen kann.
Hintergrundstext : Einige Enthüllungen über die Dämonenbeschwörung.
Dies ist wirklich eine seltsame Kunst, wenn wir hier überhaupt von Kunst sprechen können. Es ist schwer zu sagen, wer die ersten Dämonenbeschwörer waren. Sicherlich gehen sie auf eine Zeit zurück, die weit vor denjenigen liegt, die sich zum ersten Mal so genannt haben. Aber das tut nichts zur Sache.
Die Dämonenbeschwörung ist eine nicht gern gesehene Praktik. Häufig ist sie sogar verboten. Ihre Kenntnisse und die Fähigkeit, mit Dämonen sprechen zu können, ja, ihnen sogar Befehle geben zu können, sind unnatürlich. Daher werden Benutzer dieser Magie - erlaubt mir, dieses Wort zu benutzen, selbst wenn es einige brüskiert - häufig verbannt, vertrieben und sogar geköpft. Diejenigen, die sich mit ihr auskennen sind häufig Gelehrte, die nicht unbedingt Bösartiges im Sinne haben, selbst wenn sie nicht gerade für ihre Güte gerühmt werden.
Während in der Vergangenheit die Dämonenbeschwörung ein wohl gehütetes Geheimnis war, hat die wenige Unterstützung, die die Dämonenbeschwörer in ihrem Kampf gegen die Infernalisten erhalten haben, dazu geführt, das sich ihre Kenntnisse weiter verbreitet haben. So kommt es, dass heutzutage überall in Albion, Midgard und Hibernia Lehrlinge herum laufen. Auch wenn diese Kunst ungern gesehen ist, erreicht sie doch jeden Tag durch ihren harmlosen Anschein neue Anhänger. Mittlerweile ist es normal, außerhalb von Darkness Falls auf dämonische Diener zu treffen.
Bis heute kennen wir noch nicht die genauen Auswirkungen dieser Praktiken auf Körper und Geist. Doch eines ist sicher : Mehr als ein Lehrling fiel dem Wahnsinn anheim. Man kann auch mit Sicherheit annehmen, dass eine weiterhin steigende Anzahl von Lehrlingen nur weitere Probleme nach sich ziehen kann...
Ein neuer Dämonenbeschwörer-Lehrling ist vor dem Eingang zu Darkness Falls erschienen. Er kann euch in die Kunst der Dämonenbeschwörung einführen.
Tipp der Woche
Gildenmissionen
Reichsmissionenn werden vom Spiel generiert, aber um Gildenmissionen muss sich ein bevollmächtigtes Gildenmitglied bemühen.
Um eine Mission für seine Gilde zu erhalten, muss der Gildenleiter mit einem General für RvR-Missionen sprechen, der sich in einer Portalfestung aufhält. Er muss die Option „Gildenmission" auswählen und kann dann das verfeindete Reich auswählen, gegen welches er die Mission führen will. Die Mission wird anschließend an alle Gildenmitglieder vergeben und den Questnotizen hinzugefügt. Natürlich verfügt der Gildenleiter über die Möglichkeit, anderen Gildenmitgliedern zu erlauben, selbst Gildenmissionen anzufordern. Hierfür muss er den Befehl /gc edit # mission y/n eingeben (wobei # der Rang der Gildenmitglieder ist und y die Autorisierung vergibt, die mit n wieder entzogen werden kann).
Anhand der Mission kann die Gilde bis zu 4000 Reichspunkte und 100 Gildenkopfgeldpunkte erhalten. Sie kann auch 24 Stunden lang einen Bonus von 2% auf allen Magieschaden und Nahkampfschaden erhalten. Dieser Bonus wird sofort nach der Mission verwendet, das heißt die Gilde kann im Gegensatz zu den Gildenerfolgspunkten den Zeitpunkt nicht auswählen.
Um ihre Mission zu beenden, muss die Gilde ohne Zeitdruck und in beliebiger Reihenfolge eine gewisse Anzahl von Taten vollbringen :
- 20 Einzel- oder Gruppenmissionen ausführen, wobei man gegnerische Charaktere töten muss, und 5 Einzel- oder Gruppenmissionen ausführen, bei welchen man Wachen töten muss.
- 5 gegnerische Türme und 2 gegnerische Festungen einnehmen.
Viel Spaß im Spiel, und vergesst nicht, euch mit Tränken voll zu tanken !
[21-11-2005] Änderung im fünften Rezept der Dämonenbeschwörer
Der am Freitag aufgetauchte Dämonenbeschwörer-Lehrling hat die Besitzer des Artefaktes der Dämonenbeschwörer auf die Fährte eines fünften Rezeptes gelockt. Da aber die für dieses Rezept nötigen Azuriturnen schwer zu erhalten sind, wurde das Rezept geändert. Die Urnen wurden von Giftdrüsen eines Skorpion ersetzt. Falls Ihr schon Urnen besitzt, wird euch der Dämonenbeschwörer-Lehrling pro Urne drei Giftdrüsen eines Skorpion geben.
[22-11-2005] Serverwartung am Mittwoch, den 23. November
Die in den letzten Freitagsnachrichten angekündigte Serverwartung wird am Mittwochmorgen ab 9 :30 Uhr stattfinden. Sie wird bis in den Nachmittag andauern. Wir werden das neue Umfrage-Tool einweihen und gleich eine Umfrage stellen, bei der ihr beim Einloggen antworten könnt. Hierbei handelt es sich um die Weiterführung der vorigen Umfrage zu den Prioritäten in der Weiterentwicklung von Dark Age of Camelot. Nachdem die beiden Kategorien, die die meisten Stimmen erhalten haben, herausgenommen wurden, könnt ihr Eure Gewichtung für den drittwichtigsten Punkt festlegen.
Als weiterer sichtbarer Zusatz nach dieser Wartung erscheinen die unterbevölkerten Reiche im Serverauswahlfenster. Vielleicht ermutigt dies einige Spieler dazu, in diesen Reichen Charaktere zu erstellen.
[23-11-2005] Aktualisierung DirectX 9.0c und Lagprobleme
Hier eine kleine technische Erklärung, nachdem einige Spieler Probleme mit ihrer Version von Direct X oder Netzwerkprobleme hatten.
Seit der Serverwartung am heutigen Vormittag können PCs, auf denen nicht die letzte Version (Version 9.0c vom August 2004) von DirectX installiert ist, Probleme mit dem Spiel haben. Falls ihr eine ältere Version von DirectX verwendet, empfehlen wir euch, schnell die neueste Version herunterzuladen. Dadurch wird seine Leistung nur verbessert. Um DirectX 9.0c herunterzuladen und zu installieren, folgt diesem Link, wählt die Sprache eures Betriebssystems aus und folgt dann der Installationsprozedur.
Wenn ihr nicht wisst, welche Version von DirectX auf eurem PC installiert ist, könnt ihr dies über „Start" und dann „Ausführen" herausfinden. Gebt in das Eingabefenster "dxdiag" ein und klickt auf OK. Das Diagnosetool von DirectX öffnet sich dann und ihr seht in den letzen Zeilen, welche Version installiert ist. Klickt dann auf Verlassen und verändert nichts an den Einstellungen, wenn ihr euch nicht genug mit eurem Betriebssystem auskennt.
Unabhängig von der Serverwartung und der Aktualisierung von DirectX sind Anfang dieser Woche einige Lagprobleme aufgetreten. Unsere Partner und wir suchen nach der Ursache dieses Problems. Wenn ihr Schwierigkeiten habt und die Möglichkeit besitzt, sind wir für die Einsendung von „ping plots" und „trace routes" dankbar.
[23-11-2005] Hibernia Ein wahrer Meister
Mit einem energischen Befehl der Zügel brachte der Druide Draflin sein Pferd aus vollen Galopp neben dem Pilzkreis zum Stehen. Rasch saß er ab, ordnete beiläufig seine zerzauste Kleidung und schritt dann auf seine wartenden Gildenbrüder zu.
"Es ist wahr ! Mit meinen eigenen Sinnen erfasste ich diese infamer Missachtung unserer Natur."
Auch die letzten Augenpaare sahen ihm nun abwartend und nach erklärenden Einzelheiten heischend entgegen, während ringsum im Zirkel erwürdige Häupter teils bedauernd teils erzürnt geschüttelt wurden.
"Haben nicht die Fomoria schon genug Leid über das Land gebracht ?", fuhr Draflin fort, "Nur die Götter vermögen zu bestimmen, welches Unheil aus der Anwesenheit dieser fremden Geschöpfe entstehen mag. Sie gehören nicht in unser Land, sie werden unser so mühsam bewahrtes Gleichgewicht stören, man könnte schon glauben, auch hinter diesem Unding steckten die Fomoria, doch es scheint noch weit schlimmer. Diese Flugwesen sind nicht nur widernatürlich in unserem Land, sie wurde auch versklavt und werden den Einwohnern unseres Reiches gegen ihren Willen als willenlose Diener gegen klingende Münze angeboten !"
In die aufklingenden, entsetzten Anrufungen der unterschiedlichsten Naturgeister hinein ergriff der oberste Druide des Zirkels das Wort :
"Brüder ! Wir alle wissen welche Gräuel entstehen, wenn versucht wird, die Natur zu versklaven. Wir alle sind informiert über die Ungeheuerlichkeiten, die Korruption von Wesen, die erwachsen, wenn Artfremde in unsere Lande eindringen. Wir werden dieser doppelten Infamie hier und jetzt einen Riegel vorschieben und einen weiteren Krieg der Bäume oder ein weiteres Galladoria verhindern. Welche Erkenntnisse bringt Ihr uns noch, Draflin ?"
"Von der Versklavung wusste ich zu berichten und wahrlich zieht ein merkwürdiger Händler mit ihnen durch unsere Lande. Nur von Ferne konnte ich ihn und seine Gefangenen erblicken, kaum näherte ich mich, als er auch schon eilends entschwand. Es ist mir verborgen, wie er meiner Absichten gewahr werden und sich darauf meinen Blicken entziehen konnte, doch wer vermag schon alle kleinen Zaubereien zu durchschauen ? Ich folgte seiner Spur den Shannon hinauf, doch nie gelangte ich ihm nahe. In Mag Mell erfuhr ich, dass er einen Moment der Unachtsamkeit der Wachen ausnutzte, um mitsamt seiner gefangenen Wesen das Portal nach HyBrasil zu passieren. Ich vermute, dass nur Druiden unseres Zirkels seinen Argwohn erregen, sah ich doch selbst angesehene Kämpfer unseres Reiches sich unbeschwert mit ihm unterhalten und erfuhr später von ihnen, dass dieser Wicht ihnen ungeniert seine so genannte Ware zum Kauf angeboten hatte. Mein Vorschlag ist daher, dass wir uns an die Helden unseres Reiches wenden und sie mit der Befreiung dieser Wesen beauftragen."
Beipflichtendes Nicken machten dem weisen Leiter die Zustimmung leicht :
"So sei es. Heute Nacht sei Euch Ruhe gegönnt, Bruder Draflin, doch gleich morgen sollt Ihr ausziehen, um freiwillige Kämpfer zu Befreiung dieser Wesen anzuheuern und den Ungeheuerlichkeit ein Ende zu bereiten."