Dieses Wiki ist nicht die DAoCpedia (daocpedia.eu), sondern ein Backup der DAoCpedia-Inhalte vom 31. März 2016 (mehr erfahren).
Daocpedia:Artikel
Diese Seite erklärt, was ein Artikel in der DAoCpedia ist und welche Anforderungen an DAoCpedia-Artikel gestellt werden. Die DAoCpedia widmet sich dem thema Dark Age of Camelot. Um aber dem Anspruch, nicht nur ungefilterte Informationen, sondern tatsächlich Wissen zu vermitteln, gerecht zu werden, muss auch die DAoCpedia eine Auswahl treffen. Deshalb stellt die DAoCpediagewisse Mindestanforderungen an Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Thema
Nicht jeder Gegenstand eignet sich als Thema für einen Enzyklopädieartikel. Die Ausschlusskriterien erfährst du auf Leitlinien, auf Relevanzkriterien findet sich der Versuch, Aufnahmekriterien für bestimmte Gegenstände aufzustellen. Beide Seiten dienen auf den Daocpedia:Löschkandidaten als Anhaltspunkte und Argumentationshilfe.
Hier sind deshalb nur ein paar allgemeine Gesichtspunkte erwähnt:
- Allgemeininteresse: Die DAoCpedia muss von der Allgemeinheit der DAoC-Spieler ernstgenommen werden. Der Schwerpunkt sollte also auf allgemein als seriös empfundenen Themen liegen.
- Allgemeinwissen: Artikel über Themen des Allgemeinwissens gehören nicht in die DAoCpedia. Dazu ist die Wikipedia besser geeignet.
- Das Thema eines Artikel sollte in jedem Fall für eine größere Gruppe von Spielern interessant sein; es sollten verschiedene Situationen vorstellbar sein, in denen Spieler etwas über das Thema wissen wollen könnten.
- Abstraktion: Themen mit geringerer Relevanz können in der Regel sinnvoller in den Artikel zum übergeordneten Thema eingearbeitet werden. Andernfalls kann der Leser durch die Atomisierung der Inhalte den Zusammenhang nicht mehr erkennen. Ausführungen zu Resistenzen des Firbolgs sind zum Beispiel besser im Artikel Firbolg aufgehoben als in einem eigenständigen Artikel.
- Verlinkung: Begleitendes Indiz für ein ausreichend großes Interesse kann eine starke Verlinkung von anderen DAoCpedia-Artikeln sein. Es ist auf die Entstehungsgeschichte der Verlinkungen zu achten.
- Zielgruppe: Fehlen solche Sekundärquellen, sollte die Gruppe ausreichend groß und heterogen sein, um den Inhalt des Artikels zu verifizieren. Andernfalls versagt das Wiki-Prinzip.
Umfang (Stubs)
Sehr kurze Artikel müssen keinesfalls unzureichend sein, allerdings sind gewisse Voraussetzungen an sie zu stellen. Ein solcher kurzer Artikel wird in der DAoCpedia Stub (engl. für Stummel, Stumpf) genannt. Solche Artikel werden mit der Vorlage {{stub}} versehen.
Beispiele
Zwei Beispiele, wie unser Artikel Schwert aussähe, wenn er (noch) ein Stub wäre:
Echter Stub
- Ein guter („echter“) Stub ist: „Ein Schwert ist eine Waffe für Nahkämpfer aller Reiche“
Falscher Stub
- Ein schlechter („falscher“) Stub (mithin kein Stub): „Mit dem Schwert schlitzt man Hibbis“
Was tun?
- Wenn du einen echten Stub findest:
- ergänze ihn, lasse ihn wachsen und gedeihen
- oder mach gar nichts.
- Wenn du einen falschen Stub findest:
- überlege, ob du trotzdem Lust hast, ihn wachsen und gedeihen zu lassen und ihn zu einem richtigen Stub zu machen;
- oder beantrage dafür die Löschung.
Inhalt
Inhaltlich muss ein Artikel auf jeden Fall sein Thema definieren. Du als Autor solltest nicht voraussetzen, dass der Leser schon wissen wird, was der Gegenstand ist - diese Definition zu liefern ist die erste Aufgabe einer Enzyklopädie.
Der Artikel sollte in vernünftigem Deutsch, in ganzen Sätzen und möglichst ohne Rechtschreibfehler geschrieben. Leetspeak ist zwar In DAoC verbreitet, hat aber keinen Platz in Artikel der DAoCpedia (ausgenommenAbkürzungen und Kategorie:Slang
Kurz und ganz ohne Regelwerk: Ein Artikel darf ruhig kurz sein und aus ein oder zwei Sätzen bestehen - solange es ein oder zwei gute Sätze sind.
Der Stub sollte etwas mehr als eine blanke Definition enthalten. Das regt zum Weiterschreiben an.
Man sollte sich für seinen Stub verantwortlich fühlen. Wenn ihn niemand anpacken will, sollte man es selbst so ausführlich wie möglich tun. Über die Liste der eigenen Benutzerbeiträge lassen sich die Artikel wiederfinden. Auf keinen Fall sollte man große Mengen der Stubs anlegen, die man nicht selbst ausbauen will; die Stubs sollten eher eine Ausnahme bleiben.
Nachteile von Stubs
Um die Vorteile der Stubs zu würdigen, sollte man sich zunächst ihre beiden gewichtigsten Nachteile vergegenwärtigen:
Fehlende Information fällt nicht mehr auf
Begriffe, für die ein Stub angelegt wurde, fallen aus den Spezialseiten/gewünschte Artikel heraus und sind so nicht mehr so leicht für wirklich interessierte Schreiber aufzufinden. Die Links auf einen Stub-Artikel werden in vielen Webbrowsern blau, nicht rot dargestellt.
Für den Leser ist aber bei einem blauen Link in der Regel klar, dass sich hinter etwas wie Schwert Information verbirgt. Wenn der Leser nun ein Fachmann für Schwerter ist, besteht die Möglichkeit, dass er dort nicht hinklicken und gucken wird, was wir so schreiben, weil er davon ausgeht, dass da alles Wesentliche steht. Ist der Link dagegen noch rot, klickt er möglicherweise und schreibt einen kurzen aussagekräftigen Artikel.
Schlechte Information fällt (unangenehm) auf
Dies ist ein besonderes Problem der unechten Stubs (so genannten Verlegenheitsartikeln), die – um es mal böse zu sagen – „hingeschludert“ sind, wie im obigen zweiten Beispiel.
Eine verbreitete Einstellung ist: „Was soll ich den Unsinn von anderen Leuten verbessern?“ Man kann jemanden mit einem guten Mini-Artikel ködern, seinen Senf dazuzugeben und den Artikel zu erweitern. Mit einem schlechten Mini-Artikel schreckt man die Leute eher ab. Dann besser „Tabula Rasa“ bei einem Schlagwort als etwas, bei dem die Leute sagen: „So ein Unsinn – das soll ein Enzyklopädie-Artikel sein?“ – sich kräftig einen ablachen und weiterklicken.
Vorteile
Der kleine Vorteil
Stubs können dabei helfen, in unübersichtlichem Terrain eine Struktur für die Artikelnamen festzulegen. Das kann in Bereichen relevant sein, wo für ein und denselben Begriff unterschiedliche Bezeichnungen verwendet werden. In dem Fall kann man mit Stubs und Redirects das Feld erst einmal systematisch vorbereiten und gliedern, und erst dann mit ausführlichem Inhalt füllen.
Der große Vorteil
DAoCpedia-Artikel können wie Perlen sein. Sie können als Stub starten und sich zu einem wunderbaren Artikel entwickeln, wie eine Perle, die um ein Sandkorn herum wächst.
Das ist das, was die DAoCpedia ausmacht: Das Zusammenarbeiten von Vielen lässt auch kleine Artikel wachsen. Ein Stub kann manchmal das Sandkorn sein, das den Anstoß für viele gibt, sich auf ein Thema zu stürzen und aus zwei Sätzen einen Artikel zu machen.
Wann wachsen Stubs?
Stubs wachsen, wenn sie häufiger in der Spezialseiten Letzte Änderungen oder gewünschten Artikel auftauchen, die von vielen Benutzern beobachtet werden. Wichtig ist, dass Stubs eben nur so lange wachsen, wie sie dort immer wieder auftauchen. Das gilt eigentlich für die meisten Artikel: Entweder es erfolgen viele Änderungen in einem kurzen Zeitraum (weil der Artikel zu diesem Zeitraum Aufmerksamkeit hat) oder über einen langen Zeitraum keine Änderungen, weil der Artikel in der Versenkung verschwunden ist – Ausnahmen bestätigen die Regel, sind hier aber nicht unser Thema.
Damit ein Stub also wachsen kann, muss er für andere Bearbeiter „einladend“ sein. Aller Erfahrung nach sind die oben erwähnten „guten“ Stubs einladend, die schlechten eher nicht. Das heißt, ein guter Stub, der auf Letzte Änderungen auftaucht, wird bearbeitet, taucht weiterhin auf, wird bearbeitet und wächst und wächst und wächst. Ein schlechter Stub, der auf Letzte Änderungen auftaucht, wird nicht bearbeitet, rutscht immer weiter nach unten, und verschwindet - unbearbeitet und ohne gewachsen zu sein - in der Versenkung. Dann hat er das zusätzliche Problem, nicht nur ein Stub, sondern sogar ein schlechter Stub geblieben zu sein, mit dem oben genannten Abschreckungseffekt. Sehr lange nicht mehr bearbeitete Artikel lassen sich allerdings über die Funktion Älteste Artikel auffinden.
Die Praxis zeigt, dass die Anzahl der Stubs ständig wächst und diese nur ungerne ausgebaut werden. Optimal wäre deswegen, Stubs nur in Ausnahmefällen anzulegen und diese auszubauen, sobald dies Zeit und Quellenlage ermöglichen.