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Balor: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine Besonderheit Balors sei ein Auge mit einer furchtbaren Vernichtungskraft gewesen, das er nur auf dem Schlachtfeld geöffnet habe. Es bedurfte vier Männer, um das Augenlid zu öffnen, durch das ein Ring gezogen war. Jedes Heer, egal wie groß, das er mit diesem Auge anblickte, erstarrte. Lug aber schleuderte mit einer Schleuder einen Stein in das Auge, so dass es sich auf das eigene Heer Balors drehte und dieses erstarren ließ. Dann stürzte Balor tödlich getroffen zu Boden und erschlug dabei 27 seiner eigenen Männer.
 
Eine Besonderheit Balors sei ein Auge mit einer furchtbaren Vernichtungskraft gewesen, das er nur auf dem Schlachtfeld geöffnet habe. Es bedurfte vier Männer, um das Augenlid zu öffnen, durch das ein Ring gezogen war. Jedes Heer, egal wie groß, das er mit diesem Auge anblickte, erstarrte. Lug aber schleuderte mit einer Schleuder einen Stein in das Auge, so dass es sich auf das eigene Heer Balors drehte und dieses erstarren ließ. Dann stürzte Balor tödlich getroffen zu Boden und erschlug dabei 27 seiner eigenen Männer.
  
Nach abweichenden Legenden ist Balor in der keltisch-irischen Mythologie nicht nur König der Fomorianer, sondern auch der Gott des Todes. Er habe nur ein Auge gehabt, das er nur im Kampf öffnete, weil jeder, auf den sein Blick fiel, auf der Stellt tot umfiel. Auch in dieser Legende wird er in der Schlacht von Lug (oder Lugh) getötet, der hier allerdings sein Enkel ist.
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Nach abweichenden Legenden ist Balor in der keltisch-irischen Mythologie nicht nur König der Fomorianer, sondern auch der Gott des Todes. Er habe nur ein Auge gehabt, das er nur im Kampf öffnete, weil jeder, auf den sein Blick fiel, auf der Stelle tot umfiel. Auch in dieser Legende wird er in der Schlacht von Lug (oder Lugh) getötet, der hier allerdings sein Enkel ist.
  
 
Soweit die irische Legende.
 
Soweit die irische Legende.

Version vom 28. Februar 2005, 06:44 Uhr

Balor

Ausgesprochen wird der Name wohl "B'lor", nicht "Baaalor".

In der keltischen Legende wird er meist bezeichnet als "Balor, Sohn des Dot, Sohn des Net" oder auch "Balor, Enkel des Net". In den irischen Legenden heißt es, er sei König der Hebriden gewesen (einer Inselgruppe zwischen Britannien und Irland) und einer der Anführer der Fomorianer, die gegen die Einwohner Irlands, die Tuatha de Danann, kämpften. In der entscheidenden Schlacht von Mag Tuired wurde Balor vom irischen Helden Lug getötet.

Eine Besonderheit Balors sei ein Auge mit einer furchtbaren Vernichtungskraft gewesen, das er nur auf dem Schlachtfeld geöffnet habe. Es bedurfte vier Männer, um das Augenlid zu öffnen, durch das ein Ring gezogen war. Jedes Heer, egal wie groß, das er mit diesem Auge anblickte, erstarrte. Lug aber schleuderte mit einer Schleuder einen Stein in das Auge, so dass es sich auf das eigene Heer Balors drehte und dieses erstarren ließ. Dann stürzte Balor tödlich getroffen zu Boden und erschlug dabei 27 seiner eigenen Männer.

Nach abweichenden Legenden ist Balor in der keltisch-irischen Mythologie nicht nur König der Fomorianer, sondern auch der Gott des Todes. Er habe nur ein Auge gehabt, das er nur im Kampf öffnete, weil jeder, auf den sein Blick fiel, auf der Stelle tot umfiel. Auch in dieser Legende wird er in der Schlacht von Lug (oder Lugh) getötet, der hier allerdings sein Enkel ist.

Soweit die irische Legende.

Ein wenig davon findet sich auch bei DAOC. Im Spiel ist Balor der Herr der Fomorianer. Er regiert im Dungeon Tur Suil auf der Insel HyBrasil und ist Feind aller Streiter von Hibernia. Sein Kopf zeigt ein seltsames Auge und im Kampf ist er in der Lage, einen Stun zu sprechen. Balor ist der sogenannte Endmob von Tur Suil.

Irische Balor-Sage (engl. Übersetzung eines keltischen Textes) http://www.sacred-texts.com/neu/cmt/cmteng.htm